Skoda verwandelt Vision E in Wohlfühlzone

Elektro-Studie als Richtungsweiser

Skoda verwandelt Vision E in Wohlfühlzone
Viel Komfort erwartet die Insassen in Skodas Vision E © Skoda

Bis zum Jahr 2025 wird Skoda fünf rein elektrisch angetriebene Autos in der Modellpalette zu stehen haben. Auf den Innenraum können sich die Insassen besonders freuen.

Auf der Autoshow in Shanghai in der Woche nach Ostern enthüllt Skoda die Elektro-Studie Vision E. Das Concept Car läutet den Gang der VW-Tochter in die Welt der Elektromobilität ein, die mit dem Superb Plugin-Hybrid ab 2019 beginnen soll.

„Mit der Vision E geben wir einen Ausblick auf zukünftige Skoda-Modelle mit Elektroantrieb“, sagt Skoda-Chef Bernhard Maier. „Bis zum Jahr 2025 werden wir neben Plug-in-Hybridfahrzeugen auch fünf rein elektrisch angetriebene Automobile in verschiedenen Segmenten auf den Markt bringen. Damit werden wir in der Lage sein, jedes vierte Auto mit Elektroantrieb anzubieten“, so Maier weiter.

Bequemer Ein- und Ausstieg

Knapp zwei Wochen vor der Enthüllung lässt Skoda erste Einblicke in den Innenraum zu. Dank großer Glasflächen präsentiert sich das Interieur im besten Licht, da auch auf eine B-Säule verzichtet wurde.

Die vier schalenförmigen Einzelsitze sind leicht erhöht und sorgen so für eine bessere Übersicht. Diese lassen sich um 20 Grad drehen und ermöglichen so einen besseren Ein- und Ausstieg. Nach dem elektrischen Schließen der gegenläufigen Türen fahren die Sitze automatisch in ihre Ausgangsposition zurück.

Fahrer und Beifahrer legen die Beine hoch

Viel Komfort erwartet die Insassen in Skodas Vision E
Jeder Insasse hat seinen eigenen Bildschirm Skoda

Mehrere Screens zeigen den Insassen neben den klassischen Daten auf dem Cockpitbildschirm auch alle Funktionen von Skoda Connect auf dem zentral auf dem Armaturenbrett platzierten Touchscreen-Display.

Zudem besitzt jeder Mitfahrer seinen eigenen Bildschirm, auf dem Informations- oder Unterhaltungsprogramme abgespielt werden können. Auch können die Daten und Informationen des Smartphones über die Screens gespiegelt werden, während das Handy selbst in der Türinnenseite induktiv aufgeladen wird.

Sind Fahrer und Beifahrer des Fahrens überdrüssig, lassen sich die Vordersitze komplett in eine Liegeposition verstellen. Das Lenkrad wird dann angehoben, damit der Fahrer seine Beine ausstrecken kann. (AG/TF)

Skoda in Genf

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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