Skoda musste in den ersten neun Monaten des Jahres einen Umsatzrückgang hinnehmen. Die Erlöse gingen bei der VW-Tochter mit 7,37 Milliarden Euro um 6,4 Prozent zurück.
Die VW-Tochter Skoda büßte in den ersten neun Monaten des Jahres aufgrund des Produktionsanlaufs des neuen Octavia und der Absatzkrise in Europa deutlich an Umsatz ein. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, lagen die Erlöse per September bei 7,37 Milliarden Euro, das sind 6,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis liegt per September bei 371 Millionen Euro, ein Minus von 34,6 Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres. Im dritten Quartal wuchs das operative Ergebnis indes um 8,8 Prozent auf 128 Millionen Euro an.
Rendite von fünf Prozent
„Skoda konnte in den ersten drei Quartalen trotz schwieriger Rahmenbedingungen und in einer Phase hoher Investitionen das Operative Ergebnis mit einer Rendite von fünf Prozent auf solidem Niveau halten", sagte Finanzvorstand Winfried Krause. Mittlerweile setzt sich der Aufwärtstrend für Skoda wieder fort.
So konnte der Autobauer bis Ende September 685.000 Fahrzeuge an Kunden ausliefern, auf Monatsbasis stiegen die Verkäufe um 3,3 Prozent. Skoda bringt allein in diesem Jahr acht neue oder komplett überarbeiteten Modelle auf den Markt, darunter neben dem Octavia auch den Rapid Spaceback und den Yeti. (AG/FM)