Skoda Superb Combi startet bei 25.590 Euro

Halbes Jahr nach Limousine

Skoda Superb Combi startet bei 25.590 Euro
Der Skoda Superb Kombi kommt im September. © Skoda

Sechs Monate nach der Limousine schickt Skoda nun auch den Kombi hinterher. Das neuste Modell der VW-Tochter startet ab September bei 25.950 Euro.

Knapp ein halbes Jahr nach der Limousine kommt im Herbst die Kombiausführung des Skoda Superb auf den Markt. Geboten wird wie gewohnt viel Platz zum recht fairen Preis. 25.590 Euro kostet das Einstiegsmodell mit 92 kW/125 PS Benziner.

Gegenüber dem Vorgänger ist der Superb Combi noch einmal gewachsen. So verspricht ein um 8 Zentimeter verlängerter Radstand mehr Platz im Fond, der um 27 Liter auf bis zu 1.950 Liter erweiterte Kofferraum setzt Maßstäbe in der Mittelklasse. Verpackt wird das alles in eine mittlerweile sehr selbstbewusst gestaltete Karosserie, die sich nicht mehr verschämt dem Vergleich mit den Konzernbrüdern VW Passat und Audi A4 entziehen muss.

Vielzahl von Assistenzsystemen

Das Antriebsprogramm des Kombis umfasst neben dem 1,4 Liter großen Basis-Turbobenziner einen weiteren 1,4-Liter-TSI mit Zylinderabschaltung (110 kW/150 PS) sowie dem auch im Golf GTI eingesetzten 2,0-Liter-Turbobenziner (162 kW/220 PS). Das Dieselangebot umfasst einen 1,6-Liter-Motor (88 kW/120 PS) sowie zwei 2,0-Liter-Triebwerke (110 kW/150 PS und 140 kW/190 PS). Letzterer kann auch mit Allradantrieb geordert werden.
Zur Ausstattung alle Modellvarianten zählen unter anderem Klimaanlage, sieben Airbags und ein radarbasierter Notbremsassistent für den Stadtverkehr.

Deutlich erweitert präsentiert sich das Angebot an Assistenzsystemen. Verfügbar sind nun unter anderem Park- und Spurhalte-Helfer sowie Adaptive Cruise Control (ACC) und Verkehrszeichenerkennung. Auch das adaptive Fahrwerk, die neuen, modernen Navigationssysteme oder die sogenannte Smartgate-Option zur Koppelung aller gängigen Smartphones werten das Technik-Programm auf. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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