Skoda Superb Combi kommt im September

Premiere auf der IAA

Skoda Superb Combi kommt im September
Skoda stellt den Superb Combi auf der IAA vor. © Skoda

Skoda bietet auch in der vierten Generation den Superb als Combi an. Die Mittelklasse erweitert das Platzangebot der bereits sehr viel Raum bietenden Limousine – ebenfalls im neuen Design.

Mit der dritten Generation feierte die Kombi-Variante des Skoda Superb ihre Premiere. Der Start war mit 200.000 verkauften Einheiten und einem Superb-Anteil von 35 Prozent erfolgreich, sodass es nicht verwundert, dass auch die vierte Generation mit einem Combi bestückt wird. „Die Kombination aus Ästhetik, Top-Technik und höchstem Praxisnutzen macht den neuen Superb Combi zu einem herausragenden Fahrzeug in seinem Segment. Wir werden mit dem neuen Flaggschiff neue Kunden für unsere Marke begeistern“, sagte Skoda-Technikvorstand Frank Welsch. Gleich nach der Messepremiere auf der IAA wird der Superb Combi im September in den Handel eingeführt.

Kofferraum des Skoda Superb Combi wächst weiter

Auch bei dem Kombi greift die tschechische VW-Tochter auf den Modularen Querbaukasten (MQB) des Konzerns zurück. Dabei wuchs der Radstand im Vergleich zum Vorgänger um acht Zentimeter auf 2,84 Meter, Fahrer und Beifahrer besitzen nun knapp vier Zentimeter mehr Ellenbogenbreite als bisher.

Die Personen auf den hinteren Plätzen verfügen über 15,7 Zentimeter Kniefreiheit – laut Skoda rund doppelt so viel wie beim nächstbesten Wettbewerber. Auch das Kofferraumvolumen ist gewachsen und legt um 27 Liter auf 660 Liter zu, die bis auf 1950 Liter ausgedehnt werden können.

Auch Skoda Superb Combi im neuen Design

Ganz klar, dass auch der Combi die neue Designsprache erhält, die bereits die Limousine stark aufgewertet hat. Auch hier spielte der MQB eine nicht unwesentliche Rolle, der zur Verlängerung des Radstandes bei gleichzeitiger Verkürzung des vorderen Überhangs führte und dem Auftreten ein edles Erscheinungsbild gibt.

Wie bei der Limousine halten auch in der verlängerten Variante neue Assistenz- und Infotainmentsysteme ebenso Einzug wie die dynamische Fahrwerksregelung Dynamic Chassis Control (DCC). Das Motorenangebot richtet sich nach dem der Limousine. Preise nannte der Hersteller noch nicht, der Combi dürfte rund 1000 Euro teurer als die Limousine ausfallen, deren Preise bei 24.590 Euro beginnen. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelErneuter Rückruf für Porsche 918 Spyder
Nächster Artikel18 Kindersitze übertreffen Mindestanforderungen
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden