Skoda Rapid kommt als Spaceback

Neue Karosserievariante

Skoda Rapid kommt als Spaceback
Der Skoda Rapid Spaceback. © Skoda

Skoda bietet den Rapid ab Oktober auch als Spaceback an. Bei der Konzernschwester Audi nennt man ein solches Kurzheckmodell Sportback.

Die VW-Tochter Skoda wird das Kompaktklassemodell Rapdi ab Oktober neben der Karosserievariante Stufenheck auch als Spaceback anbieten. Seine Premiere wird der Skoda Rapid Spaceback auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt/Main vom 14. Bis 22. September feiern, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Hinter dem Namen Spaceback verbirgt sich ein 4,30 Meter langes Kurzheckmodell. Bei der Konzernschwester Audi heißt eine solche Variante Sportback. Einen Preis des neuen Modells nannte Skoda noch nicht. Doch der Spacback wird mehr kosten als die 13.990 Euro teurere Limousine.

Rapid mit zwei Kofferraumklappen

"Der neue Skoda Rapid Spaceback ist für Skoda ein Meilenstein: Er bedeutet für uns den Einstieg in das strategisch wichtige Segment kompakter Kurzheck-Modelle", sagt der Skoda-Chef Winfried Vahland. Kunden des Spaceback können sich unter der großen Heckklappe über eine Menge Platz freuen. Das Kofferraumvolumen reicht von 415 Liter bis zu 1380 Liter bei umgelegter Rückbank.

Wie Skoda mitteilte, wird es die Kofferraumklappe in zwei Ausführungen geben: Beim Basismodell läuft sie in einem etwa 15 Zentimeter breiten Blechstreifen aus, bei der gehobenen Ausstattungsvariante reicht das Glas etwa zehn Zentimeter weiter nach unten. Technisch unterscheiden sich Limousine und Spaceback nicht voneinander. Es bleibt bei einem Radstand von 2,60 Meter und der Motorenauswahl mit vier Benzinern und zwei Dieseln. Dabei reicht die Leistung von 55 kW/75 PS bis 90 kW/122 PS. Neu in der Baureihe ist nur ein 1,6 Liter großer Selbstzünder mit 66 kW/90 PS. Laut Herstellerangaben kommt er in der Spritsparversion Greenline auf einen Verbrauch von nur 3,8 Liter. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 99 g/km. (AG/FM)

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