Skoda Octavia Scout als vierte Kraft

Gelände-Kombi aus Tschechien

Skoda Octavia Scout als vierte Kraft
Skoda hat auch den Octavia Scout rundumerneuert © Skoda

Skoda setzt die Erneuerung der Octavia-Baureihe rasant fort. Nach der Limousine und dem Kombi sowie dem sportlichen RS wird auch der kompakte Geländegänger neu bestückt.

Skoda rüstet auch den Geländegänger der Octavia-Familie neu auf. Nachdem Limousine, Combi sowie der sportliche RS bereits runderneuert wurden, knöpfte sich die tschechische VW-Tochter auch die Scout-Variante vor.

Wie die drei Geschwister kann auch der 184 PS starke Diesel nun mit Allrad und DSG ausgestattet werden. Beim Offroad-Kombi halten zudem die neuen Infotainment- und Fahrassistenzsysteme Einzug. Auch die Front sowie die enormen Platzverhältnisse zeugen von der Einheit der kompakten Familie.

Eigenständige Offroad-Variante

Dagegen unterscheidet sich der Scout in einigen Aspekten von den Familienmitgliedern. So hat der Kombi eine um 30 Millimeter erweiterte Bodenfreiheit, um auch im unbefestigten Terrain zu bestehen. Die Böschungswinkel liegen so vorne bei 16,6 Grad, hinten sind es 14,5 Grad.

Ebenso eigenständig ist der silberfarbene Unterfahrschutz vorn und hinten. Weiterhin gehört das Schlechtwegepaket mit Kunststoffabdeckung für Unterbodenteile sowie Brems- und Kraftstoffleitungen zur Serienausstattung.

Skoda Octavia Scout ab 32.110 Euro

An Vorder- und Hinterachse wurde eine elektronische Differenzialsperre angebracht, das EDS gewährleistet stabiles Anfahren auf schwierigerem Untergrund. Die Funktion Offroad geleitet den Scout im unwegsamen Terrain selbstständig bergab.

Neben dem zwei Liter großen Diesel mit 184 PS, die auch den VW Golf GTD antreiben, sind auch der 150 PS starke Selbstzünder mit identischem Hubraum sowie der 1,8 TSI mit 180 PS jeweils mit Allradantrieb sowie elektronisch gesteuerter, hydraulischer Lamellenkupplung ausgestattet. Die Preise für den Skoda Octavia Scout beginnen bei 32.110 Euro. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelDucati Multistrada 950: Gelungenes Downgrade
Nächster ArtikelStiftung Deutsche Sprache stößt VW-Aktien aus Protest ab
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden