Ende vergangenen Jahres hat Skoda den neuen Octavia präsentiert. Auf dem Genfer Autosalon im März zeigen die Tschechen nun den RS iV.
Der Bestseller der Tschechen ist das Topmodell der Baureihe und zugleich mit anderen RS-Modellen die sportlichste Art, einen Skoda zu fahren.
Der Skoda Octavia RS kann aber nicht sportlich, sondern hat auch eine grüne Seite. Denn das meistverkaufte Modell der VW-Tochter wird auch mit einem Plug-in-Hybrid angeboten. Dessen rein elektrische Reichweite liegt wohl im Bereich von 60 Kilometer.
Aufgrund der Modellbezeichung IV ist davon auszugehen, dass der Octavia nur noch als Hybridvariante angeboten wird. Unter CO2-Aspekten macht dies hochgradig Sinn. Denn mit Blick auf die strengen CO2-Grenzwerte von 95 g/km bis 2021 müssen die Hersteller durch die Elektrifizierung des Antriebsstranges alles tun, Strafzahlungen zu vermeiden.
RS-Modelle bei Kunden beliebt
Damit geht 20 Jahr nach dem Marktstart des ersten RS mit dem Octavia RS iV die Erfolgsgeschichte mit der Elektrifizierung weiter. Der Octavia RS ist bei den Kunden ausgesprochen beliebt. In den für den Autobauer wichtigen europäischen Kernmärkten Deutschland, Großbritannien und Schweiz war zuletzt jeder fünfte ausgelieferte Octavia ein RS-Modell, wie der Hersteller am Mittwoch mitteilte.
Auf den nun gezeigten Designskizzen präsentiert sich der Octavia RS iV als coupéhafte Limousine und als dynamischer COMBI. Auffällig sind die vor allem der schwarze Grill und die sportliche Frontschürze mit seinen großen Lufteinlässen. Sie verleihen dem Octavia einen markanten Auftritt. Große Leichtmetallräder, Diffusoren vorne und hinten sowie der Spoiler an der Heckklappe runden das Erscheinungsbild des Octavia RS iV ab. Zu Preisen des Octavia RS iV machte Skoda noch keine Angaben.
Unter der Bezeichung iV bietet Skoda bislang zwei Modelle an: Einmal sein Flaggschiff Superb mit Plug-in-Hybrid als auch sein erstes rein elektrisches Modell, den Citigo. Der Kleinstwagen kommt auf eine rein elektrische Reichweite von 260 Kilometer.