Skoda Kodiaq Scout: Robust ins Gelände

Premiere in Genf

Skoda Kodiaq Scout: Robust ins Gelände
Große Ambitionen liegen auf dem Skoda Kodiaq © Skoda

Natürlich kann der Skoda Kodiaq schon als Serienmodell Pfade abseits des Asphalts erklimmen. Mit der bereits traditionellen Scout-Variante erfolgt eine optische und technische Erweiterung für die Fahrt in Schlamm und Matsch.

Skoda stellt dem Kodiaq kurz nach dem Marktstart Anfang März ein robuste Variante zur Seite. So wird auf dem Autosalon in Genf das 4,70 Meter lange SUV als Scout-Variante enthüllt, die bei der tschechischen VW-Tochter auf eine lange Tradition zurückblickt und aktuell auch für den Octavia und Fabia zu haben ist.

Damit der Ritt ins robuste Gelände auch gelingt, sind die Scouts serienmäßig mit Allrad ausgestattet. Dabei steht der bis zu sieben Personen fassende Geländewagen auf 19 Zöllern. Je zwei Benziner und zwei Diesel mit einem Spektrum zwischen 110 kW/150 PS sowie 140 kW/190 PS stehen zur Auswahl.

Optische Unterscheidungen zum Serien-Kodiaq

Optisch erhält der Kodiaq einen Unterschutz vorne und hinten sowie einen speziellen Kühlergrill. Am vorderen Kotflügel sowie am Handschuhfach weist ein Schriftzug daraufhin, dass man vor einem Scout steht bzw. in einem sitzt.

Die Heckscheibe sowie die beiden hinteren Seitenscheiben sind dunkel gehalten, falls nach der Geländehatz die Müdigkeit einsetzt und die herunter geklappten Sitzreihen zur robusten Schlafstatt umgemünzt werden können.

Preise für Skoda Kodiaq Scout stehen noch nicht fest

Auch der Innenraum des Kodiaq Scout, der auf der Ausstattungslinie Ambition basiert, unterscheidet sich vom Serienmodell. So hat der Scout serienmäßig einen Offroad-Assistenten, ein Schlechtwegepaket mit Unterboden- und Motorschutz und eine Einparkhilfe vorn und hinten an Bord. Zudem kann das Fahrzeug auf den jeweiligen Untergrund eingestellt werden, mit der auch die Motorsteuerung sowie das Automatikgetriebe, die Servolenkung und Klimaanlage beeinflusst werden kann, wie Skoda mitteilte.

Weiterhin verschönern ein Multifunktionslenkrad, eine LED-Ambientebeleuchtung in zehn Farben, ein modularer Infotainment-Baukasten (MIB) mit acht Lautsprechern, mit Alcantara bezogene Sitze mit Kodiaq-Logo, Türverkleidungen im Alcantara-Dekor, Textilfußmatten sowie das Kodiaq-Logo in den vorderen Einstiegsleisten den Innenraum.

Preise nannte Skoda noch nicht. Der Serien-Kodiaq mit dem Einstiegsmotor 1.4 TSI kostet in der Ausstattungsvariante Ambition rund 31.000 Euro. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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