Skoda Kodiaq: Bestellstart für den Preisbrecher

Mid-Size SUV kostet ab 25.500 Euro

Skoda Kodiaq: Bestellstart für den Preisbrecher
Der Kodiaq kurbelt die Verkäufe von Skoda an © Skoda

Der Skoda Kodiaq soll das Wachhstum der VW-Tochter weiter beflügeln. Ab sofort ist das Mittelklasse-SUV bestellbar. Der Einstiegspreis liegt bei 25.500 Euro für den 1.4 TSI mit 125 PS.

Zu Preisen ab 25.500 Euro ist ab sofort der Skoda Kodiaq bestellbar. Die Basisvariante des Mittelklasse-SUV wird von einem 92 kW/125 PS starken 1,4-Liter-Turbobenziner angetrieben, der an ein manuelles Sechsganggetriebe gekoppelt ist und die Vorderräder antreibt. Wer Allradantrieb will, muss den nächststärkeren 1,4-Liter-Benziner mit 110 kW/150 PS wählen, der mindestens 28.600 Euro kostet. Beide Modelle verfügen in der untersten Ausstattungsstufe „Active“ unter anderem über Klimaanlage, Audiosystem und Lederlenkrad an Bord.

Technik wie beim Tiguan

Das übrige Motorenprogramm umfasst einen weiteren Benziner mit 2,0 Litern Hubraum und 132 kW/180 PS (ab 36.890 Euro), der immer mit Allradantrieb kombiniert ist, sowie zwei 2,0-Liter Diesel. Der kleinere mit 110 kW/150 PS ist auch mit Frontantrieb (Preise erst ab Mitte November) zu haben, die 140 kW/190 PS starke Variante (ab 37.000 Euro) gibt es ausschließlich mit Allradtechnik. Neben der Basis-Ausstattung stehen zwei weitere Stufen zur Wahl. Die „Ambition“-Modelle (plus 2.600 Euro) verfügen unter anderem über Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen (17 Zoll) und Parksensoren am Heck. Für weitere 2.400 Euro kann auf das Niveau „Style“ erhöht werden, das unter anderem LED-Scheinwerfer, 18-Zoll-Felgen und ein schlüsselloses Startsystem bietet.

Der Kodiaq ist das erste Mittelklasse-SUV von Skoda. Er teilt sich die Technik mit dem VW Tiguan, ist jedoch rund 20 Zentimeter länger und kann gegen Aufpreis auch mit sieben Sitzen (750 Euro) geordert werden. Trotz des Größenvorteils ist der Tscheche mehr als 1000 Euro günstiger als sein Wolfsburger Cousin, der mit gleichem Antrieb 26.580 Euro kostet. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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