Skoda macht Lust auf mehr. Einen Monat vor dem Genfer Autosalon hat die VW-Tochter einen ersten Einblick in den Innenraum des neuen Mini-SUV Kamiq gewährt.
Wie schon der kompakte Skoda Scala greift auch das neue SUV der Tschechen die schicken Designelemente der Studie Vision RS auf. Mit dem Kamiq rundet Skoda seine SUV-Palette nach dem Karoq und Kodiaq nach unten ab und schafft sich damit weiteres Wachstumspotenzial.
Auffällig im neuen Kamiq ist der große freistehende Bildschirm, der auf Wunsch auch als digitales Kombiinstrument mit 10,25 Zoll großem Touchscreen geordert werden kann. Zu besonderen Extras zählen Windschutzscheibenheizung und Sitzheizung für den Fond.
Kamiq mit Radstand von 2,65 Meter
Das Schwestermodell vom VW T-Cross und Seat Arona streckt sich auf eine Länge von moderaten 4,24 Metern und bietet dank eines Radstandes von 2,65 Metern im Innenraum großzügige Platzverhältnisse. So verfügen die Mitreisenden im Fond über eine Kniefreiheit von 7,3 Zentimetern. Die Kunden werden beim Kamiq die Möglichkeit haben, eine Ambientebeleuchtung in den Farben Kupfer, Rot oder Weiß zu bestellen, die für Wohlfühlatmosphäre im Innenraum sorgen soll. Der Kamiq basiert auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) des VW-Konzerns. Damit wird er auch über eine Vielzahl von Fahrassistenzsystemen verfügen.
Auch für die Fahrt in den Urlaub offeriert der neue Skoda ausreichend Platz. So liegt das Kofferraumvolumen je nach Rückenlehnenstellung zwischen 400 und 1395 Litern. Die genauen Preise hat Skoda vor der Weltpremiere des Kamiq noch nicht bekannt gegeben. Sie dürften sich aber unter 18.000 Euro bewegen. (AG/SP-X)