Skoda Fabia auf Spuren von VisionC

Premiere in Paris

Skoda Fabia auf Spuren von VisionC
Der neue Skoda Fabia soll bis zu 17 Prozent weniger Sprit verbrauchen. © Skoda

Skoda zeichnet die dritte Generation des Fabia schärfer und emotionaler. Der Kleinwagen greift dabei erstmals die neue Formensprache auf.

Skoda hat dem neuen Fabia die Langeweile ausgetrieben. Der Kleinwagen, der auf dem Pariser Autosalon vom 4. bis 19. Oktober seine Weltpremiere feiert, greift dabei erstmals die neue Formsprache auf, die die tschechische VW-Tochter mit der Designstudie VisionC gelegt und hatte. "Mit gestalterischen Elementen der Designstudie 'Skoda VisionC' wird sein Design ausdrucksstärker, dynamischer und sportlicher", sagt Chef-Designer Jozef Kaban, "wir spüren, dass es jetzt die richtige Zeit ist, die Funktionalität unserer Automobile mit einem ausdrucksstarken, emotionalen Design stärker zu verbinden." Bereits beim neuen Skoda Octavia RS wurde die Priorität des Designs aufgewertet.

Skoda orientiert sich an Vergangenheit

Mit dem flacheren und breiteren Auftritt des neuen Fabia taucht das Unternehmen in die Vergangenheit ab. "Skoda hat in der Vergangenheit designorientierte, hoch emotionale Automobile gebaut. Zum Beispiel den legendären Skoda Popular Monte Carlo in den 30er Jahren. Diesem Anspruch wollen wir auch heute gerecht werden. Wenn Sie so wollen, gehen wir damit ein Stück zurück zu unseren Wurzeln", so Kaban weiter.

Trotz der neuen Designsprache bleiben die Tugenden, die Skoda in den letzten Jahren ausgezeichnet hat, erhalten. Der Fabia sei so geräumig, praktisch, verbrauchsarm und clever wie nie zuvor, sagt der Designer. Dabei sind Fahrgast- und Kofferraum gewachsen und bieten noch mehr Freiheiten im Fond.

Neue Motoren für Skoda Fabia

Der neue Skoda Fabia soll bis zu 17 Prozent weniger Sprit verbrauchen.
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Hinzu kommt, dass neue Motoren mit drei und vier Zylindern den neuen Fabia um bis zu 17 Prozent sparsamer agieren lassen als das Vorgängermodell. Zudem hält erstmals die MirrorLink-Technologie in einem Skoda Einzug, mit der das Smartphone mit dem Fahrzeug vernetzt werden kann.

Auch dem Trend der Individualisierung folgt die dritte Generation. Bei 15 Außenfarben sowie einem speziellen Farbkonzept sind viele Möglichkeiten gegeben. Zu Preisen machte das Unternehmen noch keine Angaben. Die Preise für das aktuelle Modell beginnen bei 11.640 Euro. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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