Skoda setzt mit CareDriver auf Mobilitätsservices

Skoda setzt mit CareDriver auf Mobilitätsservices
Skoda setzt auf Mobilitätsservices wie Care-Driver. © Skoda

Skoda will mehr sein als ein Autobauer. Die VW-Tochter will ihren Kunden auch Mobilitätsdienstleistungen anbieten. Dazu wurde jetzt das Projekt CareDriver initiiert.

Das vom DigiLab des Autobauers initiierte Projekt in München unterstützt dabei den Mobilitäts- und Sozialservice Care-Driver, wie der Hersteller mitteilte. Dabei hefen speziell für diese Zwecke ausgebildete Personen – sogenannte Care-Profs –  hilfsbedürftige Menschen im Alltag und in der Freizeit. Dafür stellt die VW-Tochter dem Serviceanbieter sein Modell Octavia zu Sonderkonditionen zur Verfügung.

Skoda als Anbieter ganzheitlicher Mobilitätsservices

„Skoda Auto entwickelt sich vom reinen Automobilhersteller zum Anbieter ganzheitlicher Mobilitätsservices“, sagte Skoda-Digitalchef Andre Wehner. „Dazu gehört auch, denjenigen Unterstützungsdienstleistungen in der Mobilität anzubieten, die ihren Alltag aus unterschiedlichen Gründen nicht selbständig meistern können.“ Wie Wehner hinzufügte, würde das DigiLab als Innovationsschmiede des Herstellers CareDriver intensiv mit Know-how im Bereich der Digitalisierung liefern. CareDriver würde einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag leisten, ergänzte DigitalLab-Chefin Jarmila Placha. „Daher unterstützen wir das Projekt aus voller Überzeugung.“

Der Mobilitätsservice ist im Februar des vergangenen Jahres an den Start gegangen, um Familien Zeit und Mobilität zurückzugeben. Die Care-Profs bringen beispielsweise Kinder zur Schule oder begleiten ältere Menschen oder Personen mit Behinderung im Alltag. Das DigiLab von Skoda ist sei als Investor und Ideengeber sei maßgeblich am Aufbau des Mobilitätsanbieters beteiligt, so der Hersteller.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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