Wo ist bloß mein Auto?

Parken an fremden Orten

Wo ist bloß mein Auto?
Bei Skoda lässt sich die Parkposition mittels App ermitteln. © AG

Wer kennt das nicht? Man stellt sein Auto in einer fremden Stadt ab oder im Parkhaus, doch dann hat man Probleme, es wiederzufinden. Doch das kann man vermeiden.

Wo ist bloß mein Auto? Stress, Vergesslichkeit oder Ortsunkenntnis können dafür sorgen, dass man in einer fremden Stadt sein geparktes Auto nicht mehr wiederfindet. Wer vor dem Weggehen im Handy den Straßennamen oder den der nächsten Kreuzung notiert, kann sein Auto später besser wiederfinden, rät der TÜV Rheinland. Im Parkhaus können die Etage, die Parkreihe und die Parkplatznummer wichtige Parameter sein, die man natürlich auch fotografieren kann.

Aktuellen Standort finden

Im Kartenprogramm vieler Smartphones lässt sich darüber hinaus auch der aktuelle Standort speichern, zu dem sich Autofahrer später navigieren lassen können. Auch über das sogenannte Geotagging können Nutzer vieler Geräte ihren Standort bei Fotos mitspeichern und so den fotografierten Parkplatz «markieren» und bei Bedarf abrufen. Mittlerweile lässt sich das Auto durch die Vernetzung des Autos mit dem Handy orten.

Bei Skoda beispielsweise heißt die App Skoda Connect . Mit ihr kann man sich neben vielen anderen Dingen wie Fahrdaten über die Funktion Parkposition auch den Standort seines Autos anzeigen lassen. Dabei wird auf der APP nicht nur die exakte Adresse angezeigt, sondern auch eine Landkarte mit dem Standort des Autos. Auch ist es über die App möglich, das Auto blinken zu lassen, um es bei Dunkelheit besser finden zu können.



Infos lassen sich natürlich auch mit einen Stift zum Beispiel auf dem Partticket notieren, wenn man einen zur Hand hat. Die Adresse des Parkhauses ist meist schon aufgedruckt. Manche Parkhäuser arbeiten außerdem mit unterschiedlichen Farben und Namen, damit sich die Benutzer die Etage leichter merken können. Wer sich bereits in der Nähe seines Autos wähnt, kann den Funkschlüssel nutzen, sofern vorhanden. Bei vielen Autos leuchtet dann der Warnblinker auf, und das Licht im Innenraum geht an, so die Prüforganisation.

Besonders in engen Parklücken sei es ratsam, die Autos links und rechts vom eigenen zu fotografieren. Das könne später bei etwaigen Schäden hilfreich sein, um die Halter finden zu können. (AG/dpa)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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