Skoda legt im Januar deutlich zu

Starkes Wachstum in China

Skoda legt im Januar deutlich zu
Der Skoda Octavia RS © Skoda

Skoda hat seine weltweiten Auslieferungen deutlich steigern können. Im Januar wurden fast 81.000 Fahrzeuge abgesetzt, ein Zuwachs von 16,5 Prozent.

Die VW-Tochter Skoda ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, konnten im Januar 80.900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahresmonat einem Zuwachs von 16,5 Prozent.

Besonders erfolgreich war der tschechische Autobauer in China unterwegs. Mit 27.500 Einheiten konnte die VW-Tochter auf dem größten Einzelmarkt die Auslieferungen um 27,3 Prozent steigern. Skoda konnte bisher noch nie so viele Autos in China verkaufen wie im Januar dieses Jahres.

Skoda Octavia am beliebtesten

„Mit 16,5 Prozent Zuwachs und dem besten Januar aller Zeiten haben wir die gute Performance des zweiten Halbjahres 2013 eindrucksvoll bestätigt. Unsere Modelloffensive zahlt sich mehr und mehr in den Märkten aus. Der starke Jahresbeginn und die gute Auftragslage stimmen uns zuversichtlich, dass wir in diesem Jahr unser Wachstum fortsetzen“, sagte Skoda-Vertriebsvorstand Werner Eichhorn.

In West-Europa konnte Skoda zum Jahresstart seine Auslieferung um 13,4 Prozent auf 30.100 Autos steigern. In Deutschland, dem nach China wichtigsten Markt der Marke, wurden 9500 Einheiten abgesetzt, ein Wachstum von 6,7 Prozent.

Bei den einzelnen Modellen liegt der Skoda Octavia im Januar in der Käufergunst mit 34.400 Einheiten (+14,5 Prozent) vor dem Skoda Fabia mit 12.900 Einheiten (-18,6 Prozent) und dem Skoda Superb 7400 Einheiten (-13,6 Prozent) vorn. Für den Skoda Yeti entschieden sich 5400 Kunden (-2,3 Prozent) und für den Roomster 2300 Käufer (+19,4 Prozent). Für den Skoda Rapid entschieden sich 15.800 Kunden, ein Plus von fast 287 Prozent. Der Absatz des nur in Europa verkauften Kleinwagens Citigo ging um 21,3 Prozent zurück. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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