Der Gewinn von Sixt ist auch im zweiten Quartal des Jahres zurückgegangen. Insgesamt rechnet der Autovermieter mit einem knapp ähnlichen Ergebnis wie im Vorjahr.
Deutschlands größter Autovermieter Sixt hat auch im zweiten Quartal 2013 wie erwartet weniger Geld verdient. Zwar stieg der Umsatz des Konzerns zwischen April und Juni von 396 auf fast 412 Millionen Euro, unter dem Strich sank der Gewinn aber um rund 900.000 auf gut 25 Millionen Euro, wie Sixt am Mittwoch in München mitteilte. Das Minus liegt etwas über dem Betrag, den das Unternehmen für Rundfunkgebühren aufwenden muss.
«Es ist uns gelungen, die nachlassende Nachfrage im Inland durch zahlreiche Maßnahmen für die Expansion im Ausland mehr als auszugleichen», sagte Firmenchef Erich Sixt.
Sixt peilt Vorjahresergebnis an
Gründe für den Gewinnrückgang sind vor allem die Kosten für neue Geschäfte, etwa den Ausbau des Vermietgeschäfts in den USA, aber auch die weiter schwierige Lage in Europa. Für das gesamte Jahr rechnet Sixt weiter mit einem Ergebnis, das leicht unter den Zahlen von 2012 liegen dürfte - wenn die Eurokrise sich nicht zuspitzt. (AG/dpa)