Segway-Ninebot E300se: Roller mit Wechsel-Akku

Segway-Ninebot E300se: Roller mit Wechsel-Akku
Mit dem E300se wagt Segway-Ninebot den Vorstoß in die 125er-Klasse. © Segway-Ninebot

Eigentlich sollte es schon 2022 so weit sein. Doch die Einführung von E-Rollern von Segway-Ninebot in Deutschland hatte sich verzögert. Jetzt soll es aber soweit sein.

Der chinesische Micromobility-Pionier Segway-Ninebot führt mit dem E300se auch ein neues Topmodell ein. Es ist im L3e-Segment beheimatet, also der 125er-Klasse.

Genaue Angaben zur Leistung des Hinterradnabenmotors wurden noch keine genannt. Doch der Scooter soll in unter drei Sekunden aus dem Stand auf 50 km/h sprinten und maximal 105 km/h schnell fahren.

Mit herausnehmbaren Akkus

Der E300se wird über zwei hydraulische Scheibenbremsen sowie ABS und Traktionskontrolle verfügen. Strom kommt aus bis zu drei herausnehmbaren Akkus. Zwei befinden sich im Unterboden, optional lässt sich eine weitere Batterie im 34 Liter fassenden Staufach unter der Sitzbank unterbringen. Alternativ bietet dieses Platz für bis zu zwei Jethelme. Mit maximaler Batteriekapazität sollen 130 Kilometer Reichweite drin sein.

Zur Ausstattung des E300se gehören ein Cockpit mit Farbdisplay sowie die Konnektivitätslösung Airlock. Im Zusammenspiel mit einer Smartphone-App bietet der Scooter ein Keyless-Go-System. Freigeschaltet wird das Fahrzeug, sobald es sich mit dem Smartphone des rechtmäßigen Besitzers per Bluetooth verbindet. Gestartet wird mit dem Einklappen des Seitenständers. Wird dieser ausgeklappt, ist der Antrieb deaktiviert. Die Preise für den E300se dürften bei rund 5.000 Euro starten.
Daneben bieten die Chinesen auch ein Gokart und mit dem Max G2 unter anderem ein

Gokart fährt 40 km/h Spitze

neues Kick-Scooter-Modell an. Das Gokart Pro fährt bis zu 40 km/h schnell und kann über eine App mit verschiedenen Fahrmodi versehen werden.

Bei den Kick-Scootern ist das Max G2 mit einem Hinterradantriebsmotor mit einer maximalen Leistung von 900 W. Die schlauchlosen 10-Zoll-Reifen sollen eine höhere Reichweite garantieren. Weitere Kick-Scooter – die seit Montag auf dem Mobile World Congress in Barcelona gezeigt werden – sind der F2, F2 Plus und der F2 Pro. Auch sie sind auf schlauchlosen Reifen unterwegs – und verfügen im Vergleich zu den Vorgängermodellen über breitere Lenker. Damit ist für mehr Stabilität gesorgt. (mit SP-X)

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