Seat verzeichnet bereits vor Abschluss des Jahres ein Rekordergebnis auf dem deutschen Markt. Erstmals schaffte die VW-Tochter Verkäufe im sechsstelligen Bereich.
Seat hat schon vor Beendigung des Jahres 2017 ein Rekordergebnis vermelden können. Von Januar bis November verkaufte die spanische VW-Tochter 100.284 Neufahrzeuge und knackte damit erstmals die Marke von 100.000 Neuzulassungen.
„Das ist ein großer Erfolg für Seat Deutschland und ein wichtiger Schritt nach vorn. Wir sind überaus zufrieden mit der Entwicklung auf dem deutschen Markt. Bereits seit einigen Jahren verzeichnen wir zweistellige Zuwächse und freuen uns sehr darüber, dass wir in diesem Jahr erstmals das selbstgesteckte Ziel von 100.000 Neuzulassungen erreicht haben“, sagte Bernhard Bauer, Chef von Seat Deutschland.
Dreikampf mit Hyundai und Renault
Mit einem Marktanteil über 3,1 Prozent liefert sich Seat hinter Importeurs-Spitzenreiter Skoda mit Renault und Hyundai einen Kampf um die Podestplätze. Doch Bauer hat auch die Spitze bereits im Visier. „Seat hat das Potenzial, die Nummer eins unter den Importeuren zu werden“, sagte der Auto-Manager im Gespräch mit der Autogazette im vergangenen Oktober.
„Wir sind 2017 um 74 Prozent im Privatkundenbereich und um 30 Prozent bei den Flottenkunden gewachsen. Die Einführungen des neuen Seat Ibiza sowie des Crossover Seat Arona haben im zweiten Halbjahr 2017 für einen deutlichen Absatzschub gesorgt“, so Bauer weiter.
Die seit dem vergangenen Jahr laufende, größte Produktoffensive der Firmengeschichte findet im kommenden Jahr ihren vorläufigen Abschluss. Dann wird ein großes SUV für bis zu sieben Personen die Modellpalette aufstocken, um den ambitionierten Zielen näher zu kommen. (AG/TF)