Seat Leon X-Perience: Ab ins Gelände

Premiere in Paris

Seat Leon X-Perience: Ab ins Gelände
Der Seat Leon X-Perience wird in Paris erstmals vorgestellt. © Seat

Seat schickt den Leon abseits der asphaltierten Wege. Mit dem X-Perience hat die spanische VW-Tochter die Baureihe komplettiert.

Seat hat mit dem fünften Derivat die Leon-Baureihe komplett. Nach dem Dreitürer Leon SC, dem fünftürigen Leon sowie dem Kombi Leon ST und dem Hochleistungs-Sportler Leon Cupra bietet die spanische VW-Tochter den Kompakten mit Allradantrieb als Leon X-Perience an. Das neue Modell feiert seine Premiere auf dem Autosalon in Paris Anfang Oktober und wird kurz darauf in den Markt eingeführt. "Der neue Leon X-Perience interpretiert unsere emotionale Designsprache auf eine neue Art. Die funktionale Ästhetik, die elegante Robustheit und die Sicherheit zeigen unsere Offenheit für neue Ideen", sagt Seat-Chef Jürgen Stackmann.

Seat Leon X-Perience basiert auf Leon ST

Der neue Leon-Vertreter basiert auf dem Kombi Leon ST und erhält neben dem elektronisch gesteuerten Vierradantrieb mit zusätzlicher Bodenfreiheit und speziellem Fahrwerk auch eine besondere Off-Road-Optik. Neben robusten Schutz-Verkleidungen der Türschweller und der Radhäuser glänzt die Frontpartie mit großen Lufteinlässen und integrierten Nebelscheinwerfern mit Kurvenlicht-Funktion sowie einem Frontspoiler in Aluminium-Optik.

Auch beim Heck ist der Stoßfänger in Alu-Optik gehalten. Bei den Rädern kann zwischen 17 oder 18 Zoll großen Reifen gewählt werden.

Preise für Seat Leon X-Perience stehen noch nicht fest

Bei den Motoren stehen drei Diesel und ein Benziner mit einem Leistungsspektrum zwischen 81 kW/110 PS und 135 kW/184 PS zur Auswahl. Topaggregat ist dabei der 2.0 TDI, der auch beim VW Golf GTD zum Einsatz kommt. Dank 380 Newtonmetern ist der Sprint nach 7,1 Sekunden absolviert. Den Verbrauch gibt Seat mit 5,1 Litern an. Das DSG ist serienmäßig an Bord.

Vier PS weniger weist der 1.8 TSI auf. Der Benziner greift auf 280 Newtonmeter zurück und wird auch serienmäßig mit dem DSG ausgestattet. Als Verbrauch geben die Spanier 6,8 Liter an. Preise für das neue Modell stehen noch nicht fest. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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