Seat baut sein Modellangebot aus. Neben dem Ateca und dem noch in diesem Jahr kommenden Arona wird es ab 2018 ein weiteres SUV-Modell geben. Auch wirtschaftlich läuft es rund.
Seat setzt auf weiteres Wachstum – und dazu sollen insbesondere SUVs beitragen. Nachdem der spanischer Autobauer im Vorjahr mit dem Kompakt-SUV Seat Ateca an den Start gegangen war und in diesem Jahr noch den kompakten Crossover Arona anbieten wird, kommt im kommenden Jahr ein drittes SUV-Modell auf den Markt, der oberhalb des Ateca positioniert sein wird. Optional wird es den Fünfsitzer auch als Siebensitzer geben.
Drittes SUV wird in Wolfsburg gebaut
„Dieses Auto wird uns neue Kunden verschaffen, unser Markenimage verbessern und sehr stark auf unsere Fähigkeit auswirken, Margen zu erwirtschaften. Designt wird es in Barcelona und hergestellt in Deutschland“, sagte Seat-Chef Luca de Meo am Donnerstag bei der Vorstellung der Finanzzahlen 2016. Gefertigt wird das neue SUV dann im Werk von VW in Wolfsburg. Das neue SUV basiert auf der sogenannten A2-Plattform des Modularen Querbaukastens.
Seat konnte im Vorjahr das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte erzielen. So lag der Betriebsgewinn bei 143 Millionen Euro, der Gewinn nach Steuern und Sondereffekten bei 232 Millionen Euro. „Höhere Umsätze sowie stärkere Produktmix- und Kostenoptimierungen ermöglichen es uns, rentabel zu werden. Wir als Team sind sehr stolz auf unsere 143 Millionen Euro Betriebsgewinn“, so de Meo. Angesichts von Produktneuheiten wie dem Ibiza und dem Arona sei Seat bereit, „die nächste Stufe zu erreichen“, so der Seat-Chef. (AG/FM)