Seat schärft Leon Cupra nach

Zehn PS mehr für die R-Variante

Seat schärft Leon Cupra nach
Der Seat Leon Cupra R verfügt über 310 PS. © Seat

Seat verschafft dem Leon Cupra als R-Version weitere zehn Pferdestärken. Das limitierte Topmodell des spanischen VW Golf-Cousins gibt es in Deutschland nur mit Handschalter.

Zu Preisen ab 45.000 Euro ist ab sofort der Seat Leon Cupra R bestellbar. Die stärkste Ausführung des spanischen VW Golf-Cousins wird von einer um 10 PS auf 228 kW/310 PS verstärkten Variante des 2,0-Liter-Turbobenziners angetrieben, der auch im Standard-Cupra eingesetzt wird. Geschaltet wird immer über ein manuelles Sechsganggetriebe, eine Automatik ist in Deutschland nicht im Angebot. Auch Allradantrieb ist nicht zu haben.

Neben der Leistungsspritze hebt Seat den Cupra R durch Carbon-Anbauteile von den nicht limitierten Versionen ab. Sie finden sich an Front- und Heckspoiler, den seitlichen Schürzen und dem Diffusor. Außerdem sind Seitenspiegel und Felgen in Kupferfarbe gehalten. Auch im Innenraum kommen Kohlefaser und Kupfer-Farbe zum Einsatz. Außerdem sind Lenkrad und Schalthebel mit Alcantara bezogen.

Seat Leon Cupra R auf 779 Einheiten limitiert

Technisch ändert sich auch etwas: Seat spendiert dem Cupra R unter anderem etwas mehr Sturz an der Vorderachse, eine überarbeitete Abstimmung der adaptiven Dämpfer sowie härtere Motorlager. Eine Brembo-Bremse sowie eine neue Abgasanlage runden das Bild ab.

Vom Standard-Leon Cupra trennen das auf 779 Exemplare limitierte Topmodell gut 10.000 Euro. Auch vom identisch motorisierten Golf R (ab 41.175 Euro) hebt sich der Spanier ab, obwohl der Wolfsburger serienmäßig mit Allradantrieb vorfährt. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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