Seat Leon SC als dynamische Alternative

Ab 14.890 Euro

Seat Leon SC als dynamische Alternative
Seat hat die Preise für den Leon SC bekannt gegeben. © SP-X

Seat füllt die Leon-Baureihe mit dem Sport Coupé auf. Die zwei Türen weniger im Vergleich zur Limousine machen sich im Preis bemerkbar.

Zu Preisen ab 14.890 Euro startet im Juni der Seat Leon SC. Die dreitürige Version des Kompakten wird in der Basisversion von einem 63 kW/86 PS starken 1,2-Liter-Turbobenziner angetrieben. Zur Ausstattung zählen unter anderem sieben Airbgas, Wärmeschutzglas und Isofix-Verankerungen für den Fond. Klimaanlage und Audiosystem gibt es ab der nächsthöheren Linie "Reference"; dort starten die Preise bei 16.800 Euro. Gegenüber dem Fünftürer bedeutet das jeweils einen Nachlass von 500 Euro.

Breite Motorenauswahl für den Seat Leon SC

Der "Sport Coupé" (SC) genannte Dreitürer soll die dynamische Alternative zum Fünftürer sein. Um das zu unterstreichen haben die Spanier nicht einfach zwei Türen gestrichen und den Verlauf der Fensterlinie angepasst, sondern zwischen Vorder- und Hinterachse kurzerhand 35 Millimeter herausgeschnitten, was zu sportlicheren Proportionen führt.

Insgesamt stehen fünf Benziner mit bis zu 132 kW/180 PS zur Wahl. Auf Dieselseite gibt es je zwei 1,6- und 2,0-Liter-Motoren mit 66 kW/90 PS bis 135 kW/184 PS. Für die Kraftübertragung sorgen manuelle Getriebe mit fünf oder sechs Gängen, gegen Aufpreis ist für einige Varianten ein Doppelkupplungsgetriebe zu haben.

Der SC wird wie auch der Fünftürer in den Ausstattungslinien "Reference", "Style" und "FR" angeboten. Bei letzterer zählt neben einer sportlichen Optik ein Fahrerlebnisschalter zur Ausstattung. Mit seiner Hilfe kann der Fahrer Lenkung und Gasannahme sowie Motorsound an seine Wünsche anpassen. Darüber hinaus finden sich auf der Optionsliste unter anderem Spurverlassenswarner, Müdigkeitsassistent und ein automatisches Fernlicht. Zudem sind Voll-LED-Scheinwerfer zu haben. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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