JE Design verwandelt Seat Exeo ST in einen Sportkombi

Kräftige Leistungssteigerung

JE Design verwandelt Seat Exeo ST  in einen Sportkombi
Der Seat Exeo ST gibt sich dynamisch © Je Design

Neue Optik und eine Extraportion Leistung hat der Tuner JE Design dem Mittelkasse-Kombi Seat Exeo ST verpasst. Der 2,0-Liter-Turbodiesel wirft jetzt 151 kW/205 PS in die Waagschale. Auch optisch machen die Schwaben dem Spanier mächtig Beine.

Einen neuen, sportiveren Anzug hat der Tuning-Spezialist JE Design jetzt Seats modellgepflegtem Mittelklasse-Kombi Exeo ST verpasst. Nach der Überarbeitung durch die Tuner aus Leingarten macht der serienmäßig eher bodenständig daherkommende Spanier optisch jetzt einen auf Sportskanone.

Optisches "Cleaning"

So setzen die Schwaben unter anderem mit dem ab 379 Euro erhältlichen Frontspoiler und dem "cleanen", also Herstellerlogo-freiem Sportkühler für 199 Euro sowie den Seitenschwellern und der Diffusor-Blende in Carbon-Optik optische Ausrufezeichen.

Aber auch unter der Haube legen die Schwaben kräftig Hand an. Dank optimierter Motorsteuerung, die mit 1179 Euro zu Buche schlägt, steigert der 2,0-Liter-Turbodiesel sein Leistungsvermögen von serienmäßig 125 kW/170 PS um rund 20 Prozent auf 151 kW/205 PS. Damit erhöht sich das Drehmoment von 350 Nm auf 385 Nm. Auch der regulär 155 kW/211 PS leistende Top-Benziner wird gegen 1379 Euro von JE Design auf 199 kW/270 PS gesteigert.

Massagesystem für Vordersitze

Wem bei so viel Kraftmeierei zwischenzeitlich nach aktiver Entspannung am Steuer ist, bekommt von den Schwaben für 429 Euro auf Wunsch auch ein zwölfstufiges Massagesystem in die Vordersitze gesetzt. Für eine individuelle Note sorgt ein nach Kundenwunsch in die Lehnen gesticktes Logo, das 79 Euro kostet. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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