Seat gliedert seine sportlichen Modelle aus. Die Cup Racer fahren ab dem 22. Februar unter dem eigenen Label Cupra.
Seat folgt mit den Cupra-Modellen dem Beispiel zahlreicher Autohersteller. Wie die M-Modelle bei BMW, bei Nissan die sportlichen Nismo-Fahrzeuge oder die Ausgliederung von DS bei Citroen, so werden ab dem 22. Februar die sportlichen Vertreter der spanischen VW-Tochter unter einem eigenen Label an den Start gehen.
Bisher stellten die Cup Racer, die ersten Buchstaben der beiden Wörter ergeben den Namen Cupra, die sportlichen Speerspitzen der jeweiligen Baureihen dar. Demnächst erhalten Leon oder Ibiza Cupra das neue Logo auf den Kühlergrill.
Cupra feiert öffentliche Premiere in Genf
Anfang März feiert die neue Marke in der Öffentlichkeit ihre Premiere auf dem Autosalon in Genf. Dann werden auch die neusten Modelle vorgestellt, wie Seat mitteilte. Informationen über Leistungsdaten oder Ausstattungen gibt es noch nicht.
Bisher ist der Leon Cupra R das stärkste Serienmodell der Spanier. Im Gegensatz zum normalen Cupra-Modell der kompakten Baureihe erhielt das auf 779 Einheiten limitierte Topmodell zehn Pferde mehr und kommt auf eine Gesamtleistung von 310 PS. Dafür muss der Interessent auch rund 10.000 Euro mehr als für eine normale Version investieren. Die eigenständige Marke Cupra wird wahrscheinlich den Hebel auch in den höherpreisigen und leistungsstärkeren Sphären ansetzen.