Renault präsentiert mit Zoe viertes Elektroauto

210 Kilometer Reichweite

Renault präsentiert mit Zoe viertes Elektroauto
Der Renault Zoe kann ab März praktischer aufgeladen werden. © Renault

Der Zoe komplettiert vorerst die Elektro-Palette von Renault. Das Kompaktmodell wird Ende des Jahres in Deutschland eingeführt.

Renault hat auf dem Autosalon Genf den Zoe vorgestellt. Das Kompaktauto ist das vierte Elektrofahrzeug des französischen Herstellers nach dem Kangoo Z.E., dem Fluence Z.E und dem Twizy, dessen Serienversion auch in Genf präsentiert wurde und der am 21. April in den deutschen Markt eingeführt wird.

"Range Optimizer" steigert Reichweite des Renault Zoe

Die Kompaktlimousine Zoe schafft eine Reichweite von bis zu 210 Kilometern dank der Neuerung "Range Optimizer". Dadurch werden Reichweitenschwankungen, die durch Streckenprofil und Außentemperatur auftreten, vermieden. Zudem wird die Rekuperation, die Rückgewinnung von Bewegungsenergie, optimiert. Zudem benötigt die Innenraumklimatisierung weniger Energie.

Ausgestattet ist der Zoe mit einem 65 kW/88 PS starken Elektromotor und einem Drehmoment von 220 Newtonmetern, die – wie bei Elektrofahrzeugen üblich – von Beginn an zur Verfügung stehen. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 135 km/h angegeben. An der Haushaltssteckdose sind neun Stunden Ladezeit nötig, die Schnellladung wird in 30 Minuten absolviert.

Renault Zoe beginnt bei 20.600 Euro

Der Zoe ist ab sofort bestellbar. Die Preise beginnen bei 20.600 Euro. Hinzu kommen monatliche Leasingkosten ab 79 Euro für die unterschiedlich starken Lithium-Ionen-Akkus. Die höher ausgestatteten Varianten Zen und Intens kosten mindestens 22.400 Euro und haben digitale und interaktive Services an Bord, sowie ein erweiterbares Multimedia-System und einen Ionisator zur Luftreinigung und Entspannung, wie der Hersteller mitteilte. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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