Renault führt Megane in neue Generation

Neue Proportionen für Golf-Konkurrenten

Renault führt Megane in neue Generation
Renault hat den Megane optisch und technisch aufgerüstet. © Renault

Neben der neuen Mittelklasse vollzieht Renault auf der IAA auch den Generationswechsel seines Kompaktmodells. Die vierte Megane-Generation hat dabei neue Proportionen erhalten.

Renault erneuert seine Palette in den oberen Segmenten. Neben dem Talisman als Nachfolger des Laguna, steht auf der 66. IAA in Frankfurt vom 17. bis 27. September in der Halle 8.0 auch die neue Generation des Megane. Dabei wurden die Proportionen des Kompakten ausgewogener gestaltet, wie der Hersteller mitteilte. „Im wettbewerbsintensiven Markt der Kompaktklasse war es uns besonders wichtig, dass sich der neue Mégane auf den ersten Blick deutlich abhebt”, so Renault Designer Franck Le Gall.

Renault Megane verliert an Höhe

Dabei ist die Höhe um 2,5 Zentimeter auf 1,45 Meter geschrumpft. Gemeinsam mit einem kürzeren Überhang soll so die Dynamik des Golf-Konkurrenten aus Frankreich betont werden. Dafür stieg der Radstand um 2,8 Zentimeter auf 2,67 Meter und wird den Insassen ein wenig mehr Platz lassen.

Aufmerksamkeit erheischt das mittig auf dem Kühlergrill platzierte Markenemblem, sowie das Tagfahrlicht, das in Form eines asymmetrischen „C” angelegt wurde. Die Seitenlinie fällt durch die kompakteren Maße athletischer aus. „Die Seitenansicht bestimmen gespannte Linien und ein nach vorne orientiertes Design”, so Le Gall weiter, „zusammen mit den skulpturalen Flanken verleihen sie dem neuen Mégane Dynamik und einen unverwechselbaren Charakter.”

Neben dem Fünftürer wird in Frankfurt auch das Topmodell GT stehen, bei dem auch die sportliche Abteilung der Franzosen Hand angelegt hat. Diese ist Anfang 2016 ebenso am Start wie auch der Fünftürer. Zu Preisen sowie Antriebsarten wird Renault erst auf der IAA Stellung nehmen. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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