Renault Wind Gordini debütiert in Genf

Gordini-Familie

Renault Wind Gordini debütiert in Genf
Der Renault Wind mit Gordini-Rallye-Streifen © Foto: Renault

Zuwachs in der Gordini-Familie: Nach Twingo und Clio bekommt auch das Cabrio, der Renault Wind entsprechende Rallye-Streifen.

Der Renault Wind bekommt Auftrieb: Auf dem Genfer Salon (3. bis 13. März) debütiert das kleine Zweisitzer-Cabrio in einer Gordini-Version und folgt damit den Modellbrüdern Twingo und Clio, die bereits in einer nach dem bekannten Rennfahrer Amedee Gordini benannten Version zu haben sind. Der neue Wind ist blau lackiert und mit zwei weißen Rallye-Streifen längs über der Karosserie geschmückt.

Im Innenraum werden die beiden Farben wiederholt: die schwarzen Ledersitze haben blaue Wangen, das Lenkrad hat ebenfalls einen blauen Einsatz und zwei weiße Streifen auf der "12-Uhr-Position". Preise für den im Sommer auf den Markt kommenden kleinen Renner sind noch nicht bekannt. In der Serienversion starten sie bei 16 900 Euro für die Variante mit 74 kW/100 PS starkem Benziner.

Im Einklang mit der Tradition

Das Label Gordini war vor allem aus den 60er und 70er Jahren bekannt. Eines der berühmtesten Modelle der nach dem Rennfahrer und Fahrzeugbauer benannten Tuning-Marke war der Renault R8 Gordini aus dem Jahr 1964, der bei der Rallye "Tour de Corse" gleich vier Spitzenplätze belegt hatte. (mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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