Kommunikationssysteme für Motorradfahrer sind bekannt und beliebt. Doch es gibt sie auch für Radfahrer wie das System von Aleck Punks.
Dahinter steckt ein neues, für den Fahrradeinsatz entwickeltes Kommunikationssystem. Es handelt sich um kleine rechteckige und 16 Gramm leichte Kästchen für die Montage am Helmriemen. Damit befinden sich die Akustikgeräte nahe am Ohr.
Die integrierten Lautsprecher sollen selbst bei starkem Fahrtwind einen klaren Sound an das Gehör des Trägers liefern. Zugleich soll die akustische Sensibilität der Träger für Geräusche der Außenwelt erhalten bleiben. Ebenfalls integriert ist ein windblockiertes Dual-Mikrofon, das die freie Kommunikation mit anderen Punks-Trägern erlaubt.
Vernetzt per Smartphone
Die Punks müssen dafür lediglich per Smartphone mit entsprechender App untereinander verbunden sein. Über die kostenlose Software lassen sich Kommunikationsgruppen mit mehr als 25 Teilnehmern zusammenstellen. Ist man etwa in einer Fahrradgruppe unterwegs, sollen sich deren Teilnehmer während der Tour frei unterhalten können, auch wenn der Abstand zueinander groß ist.
Im Prinzip ist die Instant-Kommunikation weltweit möglich. Die App erlaubt einen Open-Channel Party-Modus oder eine Push-To-Talk-Option im Walkie-Talkie-Stil. Außerdem bietet die App mit dem „Friend Finder“ eine Suchfunktion, bei der die Position anderer Gruppenteilnehmer auf einer Karte angezeigt wird. Darüber hinaus sollen sich die Akustikgadgets für Telefongespräche eignen. Die Punks, die stets paarweise gekauft werden, sollen ab Juli zu Preisen ab rund 150 Euro verfügbar sein. (SP-X)