Qwick Atlas: Gemacht für ausgedehnte Touren

Qwick Atlas: Gemacht für ausgedehnte Touren
Das Qwic Atlas zeichnet sich in der Version Vario durch einen Riemenantrieb und eine stufenlose Nabenschaltung aus. © Qwick

Der niederländische Hersteller Qwick bietet ein neues Pedelec an: das Atlas gilt als Allrounder in der E-SUV-Kategorie.

Dem Genre entsprechend eignet sich das mindestens 4.700 Euro teure Modell für den urbanen Alltag, ausgedehntere Touren sowie Ausflüge abseits befestigter Straßen. So beschreiben jedenfalls die Niederländer selbst den Einsatzbereich ihres neuen Bikes.

Das Adventure-Bike basiert auf einem massiv wirkenden Rahmen, der eine herausnehmbare Batterie im Oberrohr integriert. Entsprechend lässt sich der in den Formaten 522 oder 756 kW erhältliche Stromspeicher in der Wohnung befüllen.

Mittelmotor von Brose im Rahmen integriert

Ebenfalls im Rahmen integriert ist ein Mittelmotor des Zulieferers Brose aus Berlin, der immerhin mit einem maximalen Drehmoment von 90 Newtonmeter das Rad anschiebt. Er lässt sich wahlweise mit einer Elfgang-Kettenschaltung oder mit Riemenantrieb und der Stufenlos-Nabenschaltung von Nuvinci kombinieren. Letztere Version kostet indes 500 Euro Aufpreis.

Zur generellen Ausstattung des Atlas von Qwick gehören großvolumige Reifen, ein Gepäckträger, eine Federgabel, hydraulische Scheibenbremsen und eine integrierte LED-Lichtanlage. So unterwegs, eignet sich das Pedelec gut für Einkäufe – oder auch nur für Ausflüge am Wochenende.

Außerdem besteht für Käuferinnen und Käufer die Möglichkeit, den Antrieb per Qwic-App mit dem Smartphone zu verbinden. Mit integriertem GPS-System lässt sich dann auch der Standort des Bikes lokalisieren. Sollte das Rad geklaut werden, hat man damit die Möglichkeit, es zu orten. Wer sich für das Mobilitätspaket entscheidet, kann per App darüber hinaus einen Pannenservice anfordern oder einen Diebstahl über die Software melden. (SP-X)

Vorheriger ArtikelGebrauchtwagenpreise steigen weiter deutlich an
Nächster ArtikelCupra Born: Elektrisch über Eis und Schnee
Frank Mertens
Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch das Magazin electrified.

Keine Beiträge vorhanden

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein
Bitte geben Sie Ihren Namen ein