Porsche feiert absolutes Rekordquartal

Hohe Nachfrage in China und Deutschland

Porsche feiert absolutes Rekordquartal
Der Porsche Macan bleibt der unternehmenseigene Bestseller © Porsche

Porsche hat das beste Quartal der Unternehmensgeschichte absolviert. Fast 60.000 Einheiten verkaufte die sportliche VW-Tochter in den ersten drei Monaten des neuen Jahres.

Dank rasant gestiegener Nachfrage in China und Deutschland kann der Sport- und Geländewagenbauer Porsche sein Verkaufstempo weiter hoch halten. Im ersten Quartal 2017 seien rund 59.700 Fahrzeuge verkauft worden und damit sieben Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte die VW-Tochter am Mittwoch in Stuttgart mit. So viele Autos hat die Firma noch nie in einem Quartal verkauft.

„Porsche ist mit dem neuen Panamera erfolgreich gestartet – diesen Trend gilt es nun über das Jahr fortzuschreiben“, sagte Vertriebsvorstand Detlev von Platen.

Premiere in Shanghai

Die Aussichten auf den weiteren Jahresverlauf stärken die optimistische Sichtweise. So hatte die VW-Tochter auf dem Automobilsalon in Genf mit dem neuen Panamera Sport Turismo, dem Panamera Turbo S E-Hybrid und dem 911 GT3 gleich drei neue Modelle vorgestellt, die in den kommenden Monaten in den Markt eingeführt werden.

„Alle drei Modelle tragen die Porsche-typischen Gene in sich und werden den positiven Jahrestrend weiter vorantreiben“, so von Platen weiter. Zudem wird Porsche in der kommenden Woche auf der Automesse in Shanghai ein weiteres Modell vorstellen.

Macan untermauert Spitzenposition

Stärkster Markt ist China, wo es ein Plus von zehn Prozent auf rund 18.100 ausgelieferte Autos gab. Auf dem Heimatmarkt gab es bei 7160 Neuzulassungen ein Plus über 19 Prozent. Lediglich um vier Prozent bei 12.718 Verkäufen wuchs der Markt in den USA.

Unternehmenseigener Bestseller mit 24.7979 verkauften Einheiten und einem Wachstum über 15 Prozent in den ersten drei Monaten bleibt der Macan. 6060 Mal wurden die neuen 718-Modelle ausgeliefert, der neue Panamera wurde 3630 Mal geordert und steigerte den Absatz um zwölf Prozent. (AG/TF/dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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