Erster Elektro-Porsche heißt Taycan

Neuer Name für Elektro-Boliden

Erster Elektro-Porsche heißt Taycan
Porsche-Chef Oliver Blume präsentiert den Namen des Taycan. © dpa

Der Konzeptname Mission E hat ausgedient. Porsche hat seinem ersten vollelektrisch angetriebenen Boliden den Namen Taycan mit Verweis auf das eigene Logo gegeben.

Porsche kommt dem elektrischen Zeitalter immer näher. Im Rahmen des Festakts „70 Jahre Porsche Sportwagen“ gab Porsche-Chef den Namen des im kommenden Jahr auf den Markt kommenden rein elektrisch angetriebenen Boliden preis. Aus der Konzeptstudie Mission E wird Taycan.

„Unser neuer Elektro-Sportler ist stark und leistungswillig; ein Fahrzeug, das ausdauernd weite Strecken zurücklegt und für Freiheit steht“, sagte Porsche-Chef Oliver Blume. Der aus dem orientalischen Sprachraum stammende Name bedeutet „lebhaftes, junges Pferd“. Passend zum Porsche-Logo, auf dem seit 1952 ein springendes Ross prangt.

Porsche Taycan mit 600 PS unterwegs

600 PS werden das junge Pferd antreiben. Zwei permanent-erregte Synchronmotoren (PSM) beschleunigen des Elektro-Sportler innerhalb von 3,5 Sekunden auf Tempo 100. Weniger als zwölf Sekunden vergehen, bis die Nadel 200 km/h erreicht. Die Reichweite wird mit über 500 Kilometern angegeben – noch nach dem bald alten Zyklus NEFZ.

Traditionell bei Porsche werden auch die elektrisch betriebenen Sportwagen mehrere Derivate erhalten. So befindet sich der Cross Turismo gerade auf Testfahrt. Porsche investiert in den kommenden vier Jahren sechs Milliarden Euro in die Elektromobilität.

Vorheriger ArtikelKlischeeerfüllung durch Mercedes B-Klasse und Seat
Nächster ArtikelKia Niro EV feiert Premiere beim Heimspiel
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein
Bitte geben Sie Ihren Namen ein