Porsche hat in den ersten drei Monaten des Jahres erstmals mehr als 50.000 Verkäufe getätigt. Auch im März erzielte die sportliche VW-Tochter ein exzellentes Ergebnis.
Porsche befindet sich nach dem ersten Quartal mehr als nur auf Rekordkurs. Im März lieferte die VW-Tochter aus Zuffenhausen 20.222 Neuwagen aus, nach dem ersten Quartal waren es insgesamt 51.102 Einheiten weltweit. „Im ersten Quartal haben wir erstmals über 50.000 Neuwagen ausgeliefert und konnten so an das erfolgreiche Jahr 2014 anknüpfen. Damit stehen die Zeichen weiter auf solidem Wachstum“, sagte Vertriebsvorstand Bernhard Maier.
Chinesischer Porsche-Markt holt auf
Während für den März ein Plus von 31,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat notiert wurde, waren es von Januar bis März gleich 32,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2014. Dabei verzeichnete der Sportwagenhersteller in Europa bei 8054 Verkäufen im März einen Zuwachs von 53,3 Prozent und liegt auch nach drei Monaten bei einem Plus von über 51 Prozent wie im März auf dem Heimatmarkt.
4291 Fahrzeuge wurden auf dem wichtigsten Einzelmarkt USA im dritten Monat des Jahres in Kundenhand gegeben, was einem Zuwachs von knapp 13 Prozent entspricht. Doch der chinesische Markt holt auf. Hier wurden im März bei einem Zuwachs von 19,5 Prozent 4138 Zwei- und Viertürer verkauft.
Ein Grund für den starken Zuwachs ist der Macan. Die jüngste Baureihe befindet sich seit einem Jahr auf dem Markt. „Mit dem Macan haben wir seit dem Marktstart alle Erwartungen übertroffen und innerhalb von zwölf Monaten bereits 62.644 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben“, so Maier, „etwa drei Viertel davon sind Neukunden und wir erreichen mit dem kompakten SUV in allen Märkten eine durchschnittlich jüngere Zielgruppe.“ (AG)