Porsche hat nach den ersten beiden Monaten rund ein Drittel mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum verkauft. Lediglich in den USA musste die sportliche VW-Tochter ein kleines Minus notieren.
Porsche befindet sich bereits nach zwei Monaten auf einem neuen Rekordkurs. Mit insgesamt 30.880 Einheiten hat die VW-Tochter aus Zuffenhausen weltweit 32,6 Prozent mehr Fahrzeuge in den ersten beiden Monaten des Jahres verkauft als im Vorjahreszeitraum. "Für das Jahr 2015 versprechen wir uns weitere Impulse durch die konsequente Erweiterung unserer Produktpalette", sagte Vertriebsvorstand Bernhard Maier.
China steigt zum größten Einzelmarkt auf
Allein im Februar wurden mit 14.836 Fahrzeugen 34,1 Prozent mehr Einheiten abgesetzt als im Februar 2014. In Europa konnte der Sportwagenhersteller bei 9359 Neuzulassungen gar um das doppelte wachsen, nachdem im Vorjahreszeitraum 6236 Fahrzeuge abgesetzt wurden.
Allein in den USA fuhr Porsche ein kleines Minus von 0,9 Prozent bei 3202 verkauften Einheiten ein. Aufgrund von Streiks in einigen Häfen und den schlechten Wetterverhältnissen verkauften die Zuffenhausener 30 Fahrzeuge weniger als im Februar 2014, liegen nach zwei Monaten und insgesamt 7139 verkauften Einheiten aber noch mit 12,8 Prozent im schwarzen Bereich.
In China stieg das Plus im zweiten Monat des Jahres gar um 76 Prozent. Hier entschieden sich 4202 Personen für einen Porsche. Im Februar 2014 waren es nur 2387 Käufer gewesen. Auch nach zwei Monaten ist das Wachstum mit 42,4 Prozent bei 9148 Einheiten noch beträchtlich. China ist damit zum größten Einzelmarkt für Porsche aufgestiegen. (AG)
