Porsche wächst weiter zweistellig

Im Februar

Porsche wächst weiter zweistellig
Der Cayenne macht über die Hälfte der Porsche-Verkäufe aus. © Porsche

Porsche hat auch den zweiten Monat des Jahres mit einem zweistelligen Absatzplus abgeschlossen. Allerdings gab die Kauffreude der Kunden im Vergleich zum Januar nach.

Porsche hat im Februar ein Plus von 18,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat erzielt. 10.454 Neuwagen erhielten neue Eigentümer, in den ersten beiden Monaten hat Porsche damit bereits 22.515 Fahrzeuge verkauft, ein Plus von mehr als einem Fünftel gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie der Hersteller mitteilte. Nach 12.061 verkauften Fahrzeugen und einem Plus von 25,5 Prozent im Januar hatte die Kauffreude der Kunden allerdings ein wenig nachgegeben.

Porsche setzt große Hoffnungen auf Macan

Trotzdem blickt der Sportwagenhersteller aus Stuttgart optimistisch auf das Jahr 2013. "Für die nächsten Monate versprechen wir uns weitere Impulse von der fortlaufenden Produktoffensive – aktuell mit der europaweiten Einführung des neuen Cayman und der Präsentation des neuen 911 GT3 auf dem Automobil-Salon Genf", sagte Bernhard Maier, Mitglied des Vorstandes Vertrieb und Marketing der Porsche AG.

In den USA erzielte Porsche mit 2805 Auslieferungen ein Plus von 30,5 Prozent, in China waren es 17,5 Prozent bei 2689 verkauften Fahrzeugen. In Deutschland erzielte das Unternehmen ein Plus über 13,1 Prozent. Hier fanden 1290 Einheiten neue Abnehmer. Über die Hälfte der im Februar verkauften Autos entfielen auf den Cayenne, der 5637 Mal in Kundenhand übergeben wurde. Von der 911-Reihe wurden 1951 Modelle verkauft.

Porsche hatte im vergangenen Jahr mit 141.000 verkauften Einheiten ein neues Rekordjahr nach 118.000 Verkäufen in 2011 gefeiert. Den neuen Bestwert wollen die Zuffenhausener auch 2013 übertreffen, ehe 2014 ganz neue Dimensionen erreicht werden sollen, wenn der Macan, der kleine Ableger des Cayenne, sein erstes volles Verkaufsjahr absolviert. Porsche will dann allein 50.000 Einheiten des Macan verkaufen. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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