Porsche bleibt von Krisen verschont. Der Sportwagenhersteller konnte auch den April im Plus abschließen und hat in den ersten vier Monaten den Absatz deutlich steigern können.
Porsche bleibt auf Wachstumskurs. Während andere Hersteller die europäische Absatzkrise zum Teil stark zu spüren bekommen, haben die Zuffenhausener auch den vierten Monat des Jahres deutlich im Plus abschließen können. 15.200 verkaufte Einheiten bedeuten eine Steigerung von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. "Mit unseren weltweit beliebten Produkten und einer international ausgewogenen Absatzverteilung konnten wir auch im April weiter zulegen. Dennoch beobachten wir die schwankenden Marktbewegungen sehr genau und fahren weiterhin auf Sicht", sagte Vertriebsvorstand Bernhard Maier.
Hohe Steigerungen für Porsche in den USA und China
Auch der Absatz in den ersten vier Monaten lag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei einem Plus von einem Fünftel. Insgesamt wurden 52.241 Fahrzeuge abgesetzt. Das Gesamtjahr 2012 hatte Porsche mit einem Rekordabsatz von 143.000 Einheiten abgeschlossen und befindet sich auf dem Weg zu neuen Bestwerten. Dabei konnten auch in Europa mehr 5,8 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft werden als in den ersten vier Monaten des Jahres 2012. In Deutschland, den USA und China lagen die Steigerungen gar zwischen 24 und knapp 30 Prozent.
Unangefochten bleibt dabei der Cayenne das erfolgreichste Modell des Unternehmens. Im April entfiel mit 7536 Verkäufen knapp die Hälfte aller Porsche-Fahrzeuge auf das SUV. Auch das bedeutet eine Steigerung von einem Viertel gegenüber dem Vorjahresmonat. (AG/TF)