Porsche Panamera legt kräftig zu

VW-Tochter mit Absatzplus

Porsche Panamera legt kräftig zu
Ein Porschefahrer muss im Falle eines Unfalls nicht auf einen BMW umsteigen. © Porsche

Der Sportwagenbauer Porsche konnte seine weltweiten Verkäufe im Mai um sechs Prozent steigern. Besonders der Panamera legte bei der VW-Tochter kräftig zu.

Die VW-Tochter Porsche konnte im Mai weltweit 71.478 Fahrzeuge an Kunden ausliefern und damit ihren Absatz um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern, wie der Sportwagenbauer am Freitag mitteilte. Im Einzelmonat Mai konnte Porsche 16.518 Autos absetzen, ein Zuwachs von zehn Prozent.

Zuwächse in allen Verkaufsregionen

Die Stuttgarter konnten im bisherigen Jahresverlauf in allen Verkaufsregionen ihren Absatz steigern. So stieg in Europa in den ersten fünf Monaten der Absatz um 10,3 Prozent auf 23.701 Einheiten. Auf dem größten Einzelmarkt USA konnte Porsche 18.817 Einheiten an Kunden ausliefern und damit ein Plus von fast sieben Prozent erzielen. Auf dem Heimatmarkt Deutschland setzte Porsche 9802 Autos ab, was einem Zuwachs von 4,8 Prozent entspricht.

Bei den Kunden kam dabei besonders gut der Panamera an, auf den rund 11.000 Auslieferungen entfielen. Damit kam der Panamera auf einen Zuwachs von 20 Prozent, damit er erzielte er unter allen Modellen die größte Steigerungsrate. Im Vormonat konnte Porsche die Auslieferungen der Sportlimousine um 35 Prozent auf knapp 2000 Neuwagen steigern. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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