Porsche nach neun Monaten mit leichtem Zuwachs

Porsche nach neun Monaten mit leichtem Zuwachs
Das sogenannte „Traktions-Management“ wurde beim Turbo GT der höheren Leistung angepasst. © Porsche

Porsche kommt nach den ersten neun Monaten des Jahres weltweit auf ein leichtes Plus. Weltweit legte der Sport- und Geländewagenbauer um zwei Prozent zu.

Von Januar bis September lieferte Porsche damit insgesamt 221.512 Fahrzeuge an seine Kundinnen und Kunden aus, wie das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mitteilte.

Mit Blick auf die Märkte sorgten in den ersten drei Quartalen Europa mit 42.204 ausgelieferten Fahrzeugen (+11 Prozent) und der Heimatmarkt Deutschland mit 20.850 Fahrzeugen und einem Zuwachs von neun Prozent für besonders starkes Wachstum.

China leicht im Minus

In China, dem größten Einzelmarkt der Mark, ging der Absatz mit 68.766 Fahrzeuge leicht zurück (-1 Prozent). Auf dem nordamerikanischen Markt gab es 56.357 Auslieferungen. Der Rückgang von vier Prozent wird auf Logistikprobleme im ersten Quartal zurückgeführt. Wie Vertriebsvorstand Detlev von Platen sagte, würden den Sportwagenbauer nach wie vor Probleme bei Bauteilen beschäftigen.

Beliebtestes Modell bei den Kunden ist der Porsche Cayenne mit 66.769 Auslieferungen. Dahinter folgt Macan (59.604 Einheiten)vor dem 911er (30.611 Einheiten). Für den Panamera entschieden sich 25.452 Kunden, für den Taycan 25.073 Kundinnen und Kunden. Das entspricht einem Rückgang von zwölf Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der Grund hierfür ist vor allem die andauernde Chipkrise. Allerdings sei die Auftragseingänge für das ersten reinen Elektromodell der Schwaben ausgesprochen hoch. Auf den Porsche 718 Boxster und den 718 Cayman entfielen 14.003 Auslieferungen.

Mit Blick auf das Restjahr stellt sich Platen nach wie vor auf externe Einflüsse und Unwägbarkeiten ein. Dennoch blicke man mit „positiver Entschlossenheit und Elan“ auf die verbleibenden drei Monate des Jahres.

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