Porsche mit deutlichem Absatzplus

1. Quartal

Porsche mit deutlichem Absatzplus
Der Porsche 911 Carrera T spricht Kunden an, die ein puristisch-sportliches Fahrerlebnis suchen. © Porsche

Porsche hat einen erfolgreichen Start ins neue Jahr hingelegt. Der Sportwagenbauer steigerte seinen Absatz im ersten Quartal um 18 Prozent.

Insgesamt setze die VW-Tochter in den ersten drei Monaten des Jahres weltweit 80. 767 Autos ab, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Im wichtigsten Markt China betrug das Plus bei den Verkäufen 21 Prozent.

„Der gute Start stimmt uns zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf“, sagte Porsche-Vertriebschef Detlev von Platen. Der Autobauer legte in allen Regionen zu, trotz einer laut von Platen weiter eingeschränkten Teileverfügbarkeit.

Plus von 14 Prozent in Europa

In Europa (ohne Deutschland) lieferte Porsche, das mehrheitlich zum Wolfsburger Volkswagen -Konzern gehört, rund 14 Prozent mehr Fahrzeuge an die Kunden aus. In Deutschland betrug das Plus 19 Prozent. In Nordamerika konnte Porsche seinen Absatz mit 19651 Einheiten um 30 Prozent steigern.

Besonders beliebt sind bei den Porsche-Kunden weiter die SUV-Modelle: Vom Kompakt-SUV Macan verkaufte Porsche mit 23.880 an Kundinnen und Kunden ausgelieferte Fahrzeuge 30 Prozent mehr, beim Cayenne ging es mit 23.387 Auslieferungen um 23 Prozent nach oben.

19 Prozent Zuwachs für 911er

Von dem Porsche 911 setzte die VW-Tochter weltweit 11.063 Fahrzeuge ab, was einem Zuwachs von 19 Prozent entspricht. Für den Panamera entschieden sich 8479 Kundinnen und Kunden, ein Plus von zehn Prozent. Die Modelle 718 Boxster und 718 Cayman kamen auf 4.806 Auslieferungen (+6 Prozent)

Der vollelektrische Taycan indes verkaufte sich etwas schwächer, mit einem Minus von 3 Prozent auf 9152 Wagen. Als Grund für den Rückgang nannte Porsche weiterhin bestehende Lieferengpässe in der Zulieferindustrie, die den Elektrosportwagen besonders treffen. (mit dpa)

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