Porsche öffnet 911er in Detroit

Neues Dachkonzept

Porsche öffnet 911er in Detroit
Porsche-Chef Matthias Müller denkt über Vierzylinder nach © dpa

Porsche hat auf der Automesse in Detroit das 911er Carrera Cabriolet präsentiert. Der offene Sportwagen wird am 3. März in Deutschland in den Markt eingeführt.

Porsche hat in Detroit Weltpremiere mit dem 911er Carrera Cabriolet gefeiert. Wie das Coupé ist auch der offene Sportwagen leichter geworden, dafür umso spritziger. Besonders stolz sind die Macher auf das neue Dachkonzept mit dem leichten Stoffverdeck. "Unsere Ingenieure haben den besten Elfer seit 48 Jahren gebaut. Das gilt für das Coupé genauso wie für das Cabriolet", sagte Porsche-Chef Matthias Müller bei der Präsentation.

Porsche 911 Cabrio beginnt bei 100.532 Euro

Wie beim Coupé arbeitet auch im Cabriolet ein 350 PS (257 kW) starker 3,4 Liter-Sechszylinder. Die S-Version ist mit einem 294 kW/400 PS starken Boxermotor mit 3,8 Liter Hubraum ausgestattet. Beide Varianten sollen dank dem serienmäßigen Siebengang-Schaltgetriebe unter zehn Liter Superplus auf 100 Kilometern verbrauchen. Mit dem optional erhältlichen Doppelkupplungsgetriebe sollen die Verbräuche noch weiter sinken. Zugleich verkürzt sich die Beschleunigungszeit.

Der offene Sportwagen feiert seinen Markstart in Deutschland am 3. März und kostet mindestens 100.532 Euro. Die Preise für die 50 PS stärkere Variante Carrera S Cabrio beginnen bei 114.931 Euro.

Porsche Panamera GTS und Cayman R komplettieren Stand

Neben dem Cabrio sind im Cobo Center noch der Panamera GTS als fahrdynamisch optimierte Variante der Gran Turismo-Familie zu begutachten, der Cayman R ist die auf den Rennsport ausgelegte Version des zweisitzigen Sportcoupés. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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