ADAC: Baustellen sorgen zu Pfingsten für Staus

ADAC: Baustellen sorgen zu Pfingsten für Staus
Stau: Trotzdem greift das Gros der Deutschen aufs Auto zurück. © dpa

Gerade erst hat Christi Himmelfahrt in der Vorwoche für viel Verkehr auf den Autobahnen gesorgt. Nun steht Pfingsten bevor – und Staus sind vorprogrammiert.

Angesichts der bevorstehenden Urlaubswelle müssen sich Autofahrer auf eine Vielzahl von Verzögerungen einstellen. Dafür werden auch die 1000 Baustellen sorgen, die es laut dem ADAC derzeit auf dem deutschen Autobahnnetz gibt.

Sie sind neben hohem Verkehrsaufkommen und Unfällen die Hauptursache für Staus und Verzögerungen. Die massivsten Verkehrsstörungen sind laut dem ADAC am Freitagnachmittag im Süden, aber auch noch Samstagvormittag und am Pfingstmontagzu erwarten. Die Reiselust der Deutschen dürfte in diesem Jahr wieder so hoch sein wie vor Corona.

Auf diesen Strecken drüfte es zu Staus kommen

• Großräume Hamburg, Berlin, Stuttgart, Köln, Frankfurt, München
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
• A2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A1/A3/A4 Kölner Ring
• A3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A4 Kirchheimer Dreieck ¬– Erfurt – Dresden
• A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A6 Kaiserslautern ¬– Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A7 Hamburg – Flensburg
• A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
• A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A9 München – Nürnberg – Berlin
• A10 Berliner Ring
• A11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
• A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
• A24 Berlin – Dreieck Wittstock/Dosse
• A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A81 Stuttgart – Singen
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A95 / B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München

Mit längeren Staus rechnen

Autofahrer sollten auf diesen Abschnitten mit Staus und längeren Wartezeiten rechnen und die Bereiche notfalls großräumig umfahren. Der ADAC rät zudem, sehr vorsichtig in einer Baustelle zu fahren. Besondere Aufmerksamkeit sollten Autofahrer im Zulauf der Baustelle, in Überleitungs- und Verschwenkungsabschnitten sowie im Bereich von Anschlussstellen walten lassen und bei schmalen Baustellen-Fahrspuren versetzt fahren und auf das Überholen verzichten.

Der ADAC rät Autofahrern zudem dazu, die Breite ihres Fahrzeuges zu kennen. So ist in vielen Baustellen auf den linken und mittleren Fahrspuren die zulässige Fahrzeugbreite beschränkt. Dabei gilt die Breite einschließlich der Außenspiegel. Nervenschonender und nur unwesentlich langsamer kann die Fahrt auf der rechten Spur sein. Das dürfte jeder schon erfahren haben, der in einem Baustellenabschnitt einen Lkw überholen wollte.

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