Pedelecs im Style eines Mopeds werden immer beliebter. Jüngstes Beispiels ist die Uni Viper.
Präsentierte wird der Neuzugang unter den Pedelecs von der Firma Urban Drivestyle aus Berlin. Wie bei Pedelecs üblich, bietet die Uni Viper einen Pedalantrieb, über den sich die Unterstützung eines Elektromotors im Hinterrad bis maximal 25 km/h aktivieren lässt.
Dank 828-Wh-Batterie soll die elektrische Reichweite bis zu 80 Kilometer betragen. Im Gegensatz zu vielen getriebelosen Stadtcruisern bietet das 30 Kilogramm schwere Uni Viper eine Siebengang-Kettenschaltung.
Mit großen Stollenreifen unterwegs
Das E-Bike verfügt über 20-Zoll-Speichenräder mit voluminöser Stollenbereifung, die zusammen mit einer länglichen Ledersitzbank und dem großen Frontscheinwerfer für Proportionen sorgt, die an Mofas erinnern.
Der luftige Rohrrahmen zeichnet sich durch Anlenkpunkte für die Hinterradführung aus. Im Zusammenspiel mit einem Dämpfer unterhalb der Sitzbank und der gefederten Vorderradgabel bietet das Uni Viper also ein Fully-Fahrwerk. Damit dürften Ausflüge auch abseits befestigter Straßen kein Problem sein. Das Bike bietet eine gute Komponentenausstattung für die Alltagsnutzung. Dazu gehören LCD-Display, Reifen mit Pannenschutz, und hydraulische Scheibenbremsen. Schutzbleche sind derzeit bei Urban Drivestyle speziell für dieses Modell allerdings nicht im Angebot.
Die ersten Exemplare der Uni Viper wollen die Berliner Anfang 2023 ausliefern. Allerdings wird es das Pedelec im Moped-Style aber zunächst imit einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren geben. Als Preis sind momentan rund 3000 Euro geplant. Später soll der reguläre Preis bei 3600 Euro liegen. Das ist jetzt kein Schnäppchen, reiht sich aber ein in das Preisniveau ähnlicher Pedelecs. Ohnehin war es schon immer etwas teurer einen ausgefallen Geschmack zu haben. (SP-X)