Pagani Zonda Revolucion: Ultimative Spitze

Bolide mit 800 PS

Pagani Zonda Revolucion: Ultimative Spitze
Der Pagani Zonda Revolucion kostet rund 2,5 Millionen Euro. © Pagani

Pagani schickt den Zonda in Rente. Zum Schluss haben die Italiener den Supersportwagen noch einmal kräftig ausgerüstet – zu einem revolutionären Preis.

Zum Produktionsende legt Pagani seinen Supersportwagen Zonda noch einmal in einer ultimativen Spitzenversion auf. Das Mittelmotor-Coupé mit dem Beinamen Revolucion ist leichter, stärker und cleverer als die Standardmodelle. Das spiegelt sich auch im Preis: Mit 2,6 Millionen Euro ist er rund viermal teurer.

Pagani Zonda mit zwölfstufigem ESP

Der hohe Preis resultiert aus einer ganzen Reihe von Detailverbesserungen. Durch den noch großzügigeren Einsatz von Karbon etwa sinkt das Fahrzeuggewicht um weitere rund 150 auf 1070 Kilogramm. Zusätzlich erhält der von AMG zugelieferte V12-Motor ein Leistungs-Upgrade um 122 PS auf 588 kW/800 PS. Daraus resultiert ein Leistungsgewicht von 1,33 Kilogramm pro PS.

Damit die Kraft nicht in Rauch aufgeht, verfügt der Supersportler über ein zwölfstufiges ESP. Für sichere Verzögerung sorgen nochmals verbesserte und besonders leichte Karbon-Keramikbremsen. Auch eine optimierte Aerodynamik soll für die Vereinbarkeit von Geschwindigkeit und Sicherheit sorgen. Herzstück ist ein über das Multifunktionslenkrad steuerbarer Heckflügel. Alternativ übernimmt der Computer die Steuerung und sorgt für optimale Rundenzeiten.

Nachfolger für Pagani Zonda steht bereit

Premiere feiert die finale Version des Supersportwagens nun auf dem jährlichen Pagani-Fan-Treffen. Nach der Auslieferung der in Handarbeit gefertigten Modelle stoppt der italienische Kleinserienhersteller die Produktion. Denn mit dem 537 kW/730 PS starken Pagani Huayra wird bereits seit 2011 der offizielle Nachfolger gebaut. (SP-X)

Vorheriger ArtikelHochwasser stoppt Porsche-Produktion
Nächster ArtikelSkoda Octavia RS rollt mit 220 PS vor
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden