Opel Vivaro-e kostet mindestens 35.600 Euro

Opel Vivaro-e kostet mindestens 35.600 Euro
Der Opel Vivaro-e soll Handwerker und Logistiker ansprechen. © Opel

Opel hat den Preis für den Vivaro-e bekannt gegeben. Der Elektro-Transporter der Rüsselsheimer startet zu Preisen ab 35.650 Euro netto.

Dafür bekommt der Kunden die 4,60 Meter lange Kurzform des Transporters. Die 50 kWh-Batterie ist für eine Reichweite von bis zu 230 Kilometer (WLTP) gut. Die mit 4,95 Metern mittlere Version des Kastenwagens kostet mit dem 50 kWh-Akku ab 36.240 Euro netto; mit dem 75 kWh-Strompack (Reichweite bis zu 330 Kilometer) steht sie ab 41.240 Euro netto in der Liste.

Die lange Variante (5,30 Meter) ist ab 36.900 Euro netto (50 kWh) beziehungsweise 41.900 Euro netto (75 kWh) zu haben. Die Preise für die Doppelkabine starten ab 39.350 Euro netto. Für den elektrischen Kombi werden mindestens 41.7000 Euro fällig.

136 PS starker Elektromotor im Einsatz

Für den Vortrieb sorgt immer ein 136 PS starker E-Motor. Es ist das gleiche Aggregat, das auch im Corsa-e zum Einsatz kommt. Je nach Variante beträgt das Ladevolumen des Kastenmodells zwischen 46 und 6,6 Kubikmeter. Die maximale Zuladung beträgt bis zu 1,2 Tonnen.

Mit Smartphone und entsprechenden Apps kann der Vivaro-e-Nutzer sich europaweit über 140.000 Ladepunkte anzeigen lassen. Auch Informationen über Ladegeschwindigkeit, Preise und Belegung sind abrufbar. Dank Opel Connect kann der Nutzer per Fernabfrage außerdem den Ladezustand der Batterie prüfen sowie den Ladevorgang und die Innentemperatur steuern.

Auch Innovationsprämie erhältlich

Auch der elektrische Transporter Vivaro-e profitiert von der Innovationsprämie aus dem Konjunkturpaket. Befristet bis zum 31. Dezember 2021 steigt damit der Umweltbonus für batterieelektrische Fahrzeuge auf bis zu 9.000 Euro. Bei Fahrzeugen, die den Nettolistenpreis von 40.000 Euro übersteigen, liegt die Innovationsprämie bei 7.500 Euro. Die Auslieferung des Vivaro-e soll noch in diesem Jahr beginnen.
E-Transporter werden angesichts von Zufahrtsbeschränkungen in den Städten und Diskussionen um die Luftqualität gerade auch bei Logistik-Unternehmen immer beliebter. Das trifft insbesondere seit dem 3. Juni zu, als die Bundesregierung die erhöhte Kaufprämie in ihrem Konjunkturpaket auf den Weg brachte. (SP-X)

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