Opel Rocks: Facelift für das Mikro-Mobil

Opel Rocks: Facelift für das Mikro-Mobil
Opel hat den Rocks zum Modelljahr 2025 geliftet. Technisch hat sich aber nichts geändert. © Opel

Der Rüsselsheimer Autobauer Opel hat den Rocks überarbeitet. Dabei gibt es Neuerungen bei der Optik, technisch gibt es aber keine Änderungen.

Opel hat sein Mikro-Auto Rocks einem Facelift unterzogen. Der Elektro-Zweisitzer der Stellantis-Tochter trägt nun eine schwarze Frontmaske im Stil der Pkw der Marke, auf der das weiße Blitz-Logo prangt.

Die Karosserie ist nun einheitlich in Hellgrau gehalten, die Zierstreifen sind verschwunden. Es bleibt allerdings beim schwarz abgesetzten Dach sowie schwarzen Rädern. Innen gibt es ein neu gestaltetes Lenkrad.

Keine Änderung an der Technik

An der Technik ändert sich nichts: Der als L6e-Fahrzeug zugelassene Rocks wird von einem8 PS starken E-Motor auf bis zu 45 km/h beschleunigt, die Reichweite liegt bei 75 Kilometern. Für das Fahren ist mindestens ein Rollerführerschein nötig, den schon 15-Jährige machen können. Preise nennt Opel nicht, bislang wurden für das Modell indes selbstbewusste 8000 Euro fällig. Der Rocks weist einem Wendekreis von nur 7,20 Meter auf. Damit können Fahrerinnen und Fahrer den 2,41 Meter kurzen und gerade einmal 1,39 Meter breiten (ohne Außenspiegel) Rocks prima durch enge Kurven oder in kleine Parklücken lenken. Mit diesen Daten ist der Opel Rocks ein idealer Gefährte für Fahrten in den Innenstadt.

Der 2021 noch unter dem Namen Rocks-e gestartete Opel ist ein Schwestermodell des Citroen Ami, der Anfang des Jahres ebenfalls überarbeitet wurde. Drittes technisch identisches Modell im Bunde ist der Fiat Topolino. Das Trio tritt unter anderem gegen die L6e-Varianten des Microlino und des Silence S04 an. Informationen zu weiteren Varianten will der Hersteller zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. (SP-X)

Keine Beiträge vorhanden