Alfred E. Rieck hat sein Amt als Vertriebsvorstand des Autobauers Opel niedergelegt. Seine Position wird kommissarisch von Duncan Aldred übernommen, dem Chef von Vauxhall.
Nach gerade einmal sieben Monaten hat Alfred E. Rieck sein Amt als Vertriebsvorstand des Autobauers Opel niedergelegt. Der ehemalige VW-Manager hatte seine Funktion erst am 1. Juli des vergangenen Jahres inmitten der Absatzkrise angetreten. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, soll dieser Schritt auf eigenen Wunsch des 56 Jahre alten Managers erfolgt sein.
Vauxhall wächst in Großbritannien
Die Aufgabe von Rieck wird nun kommissarisch von Duncan Aldred (43) übernommen, dem Chef von Vauxhall Motors. „Wir respektieren Alfred Riecks Entscheidung und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute“, sagte Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky. „Duncan Aldred beweist mit seiner Arbeit Tag für Tag, dass unser Geschäftsplan funktioniert und dass unsere neuen, attraktiven Modelle der Schlüssel zum Erfolg sind“, so Girsky weiter.
Wie es in der Mitteilung des Unternehmens heißt, hätte Aldred seit seiner Ernennung zum Managing Director von Vauxhall im Januar 2010 erfolgreich den Aufbau der Marke Vauxhall betrieben und sie zu der am schnellsten wachsenden Marke für Privatkunden in Großbritannien gemacht. (AG)