Opel Mokka im April meistverkaufter SUV

Zulassungsstatistik des KBA

Opel  Mokka im April meistverkaufter SUV
Der Opel Mokka kommt bei den Kunden an. © Opel

Das Segment der SUVs boomt. Insbesondere die kompakten Geländewagen kommen dabei bei den Kunden besonders gut an. Davon profitiert auch der Opel Mokka, der die Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes anführt.

Der Opel Mokka hat sich für den Rüsselsheimer Autobauer zu einem wahren Bestseller entwickelt. Europaweit liegen für den kleinen Geländewagen der GM-Tochter bereits über 100.000 Bestellungen vor. Auf dem Heimatmarkt Deutschland, dem vor Russland, Großbritannien, Frankreich und Italien wichtigsten Markt, steht der Mokka bei den Kunden besonders hoch im Kurs, wie aus der Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) für den April hervorgeht.

Mokka Spitzenreiter im April

Dort belegt der Opel Mokka im Segment der SUVs mit 2850 Einheiten und einem Marktanteil von 14,5 Prozent klar die Spitzenposition vor dem BMW X1, der im Vormonat 1923 Mal (9,8 Prozent) an Kunden ausgeliefert wurde. Auf Platz drei rangiert der Skoda Yeti mit 1709 Einheiten vor dem Nissan Qashqai mit 1706 Einheiten, die beide auf einen Marktanteil von 8,7 Prozent kommen. Der Mokka kommt vor allem bei Privatkunden gut an. Auf sie entfallen 74,8 Prozent aller Verkäufe im April.

Nach den ersten vier Monaten die Nase vorn hat der Qashqai, für den sich von Januar bis April 8803 Kunden (Marktanteil 12,1 Prozent) entschieden. Der Mokka liegt hier mit 7466 Einheiten (10,3 Prozent) auf Platz drei hinter dem X1 (7704/10,6 Prozent).

Opel bietet den Mokka seit kurzem auch mit einer neuen Motor-Getriebekombination an. So ist der 1.4 Liter Turbobenziner mit 140 PS als Fronttriebler ab sofort auch mit einer Sechsstufen-Automatik zu bestellen. Der Einstiegspreis für den Opel Mokka, der Bestwerte beim EuroNCAP erzielte, beginnt bei 18.990 Euro. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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