Opel Mokka verspricht Maximum an Fahrdynamik

Optimierter Allradantrieb

Opel Mokka verspricht Maximum an Fahrdynamik
Der Opel Mokka kommt noch in diesem Jahr auf den Markt. © AG/Mertens

Opel wird seinen Mini-SUV Mokka sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb anbieten. Dabei sollen beide Antriebsvarianten für ein Maximum an Fahrdynamik sorgen.

Den Mini-SUV Opel Mokka wird es im Herbst in verschiedenen Antriebsversionen geben. Ohne Allradtechnik muss die Basisversion mit dem 85 kW/115 PS starken 1,6-Liter-Benziner auskommen. Der Vierzylinder kann ausschließlich mit Frontantrieb kombiniert werden.

Zunächst immer mit Allradantrieb gekoppelt ist der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 103 kW/140 PS. Beim 1,7-Liter-Diesel mit 96 kW/130 PS hat der Kunde die Wahl zwischen Allrad- und Frontantrieb. Lediglich für die Version mit Sechsgangautomatik kann kein Allradantrieb bestellt werden.

Opel setzt auf zuschaltenden Allradantrieb

Opel setzt beim Allradantrieb auf die bei SUV nicht unübliche automatisch zuschaltende Variante. Im Normalbetrieb ist der Mokka mit reinem Frontantrieb unterwegs. Drohen die Räder durchzudrehen, schaltet sich automatisch die Hinterachse hinzu. Sie kann bis zu 50 Prozent der Antriebskraft übertragen.

Opel verspricht, dass der Mokka über ein Maximum an Fahrkomfort und Handling verfügen soll. Damit dieses Versprechen auch erfüllt wird, wurden die bewährten McPherson-Federbeine von den Opel-Ingenieuren an der Vorderachse nochmals weiterentwickelt. So wurden die Federbeine des SUV mit einer Feder zur Kompensation auftretender Querkräfte, einem dualen Federbeinstützlager und doppelt verbundenen Handlingbuchsen ausgestattet. So soll nicht nur das Fahrverhalten und Handling verbessert werden, sondern auch die Geräuschentwicklung und Vibrationen reduziert werden.

Erhältlich ist der 4,28 Meter lange Mokka ab Oktober zu Preisen ab 18.990 Euro. Robuste Anbauteile und ein Unterfahrschutz verleihen dem in Korea auf Basis des Kleinwagens Corsa produzierten Fünftürer Geländewagen-Charakter. Alle Triebwerke sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet, dass allerdings bei Wahl der optionalen Sechsstufen-Automatik entfallen muss. Der Rüsselsheimer nimmt es unter anderem mit dem Nissan Juke, Toyota Urban Cruiser oder Skoda Yeti auf. (AG/SP-X)

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