Opel setzt auf die Elektrifizierung seiner Modelle. Nun hat sich der Autobauer an den legendären Manta gewagt und präsentiert ihn als GSe ElektroMOD.
Mit dem Umbau der Marken-Ikone Manta zum Elektroauto will Opel eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlagen. Nun haben die Rüsselsheimer erste Bilder des Manta GSe ElektroMOD veröffentlicht. Doch in die Großserie wird dieses Auto nicht gehen.
Die Modellbezeichnung ElektroMod steht laut Opel übrigens nicht nur für Veränderung, sondern auch für technische wie stilistische Modifikationen sowie einen modernen und vor allem nachhaltigen Lebensstil. Das Elektro im Namen soll an den Elektro GT erinnern, der bereits vor 50 Jahren Weltrekorde für E-Fahrzeuge aufstellte.
Karosserie vom Coupé der 70er-Jahre
Die Karosserie des Restomod-Modells stammt von dem Coupé aus den 1970er-Jahren. Für den Antrieb, das digitale Cockpit und die LED-Beleuchtung hingegen nutzt Opel moderne Technik. Auch das Frontdesign orientiert sich am aktuellen Vizor-Stil der Marke. Die Opel-Designer haben sich für das neue Markengesicht übrigens vom Manta inspirieren lassen. Technische Daten zum Antrieb nennt der Hersteller noch nicht, sie dürften zusammen mit weiteren Bildern in den kommenden Wochen und Monaten folgen.
Der Opel Manta GSe ElektroMod wird wahrscheinlich ein Einzelstück bleiben und als Restomod die Rolle eines Werbeträgers spielen. Einerseits erinnert er an die Marken-Ikone Manta und zeigt die Zeitlosigkeit seines Designs. Andererseits soll er auf die modernen E-Autos der Marke abstrahlen, etwa Corsa-e und Mokka-e. Der Mokka-e ist das jüngste Modell der Rüsselsheimer und ist gerade auf die Straße gekommen. Opel hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2024 in jeder seiner Baureihen ein elektrifiziertes Modell anzubieten. So gibt es neben Mokka, Corsa auch den Zafira-e Life, den Combo-e und den Vivaro-e als reine Elektrovarianten. Der Grandland X wird als Plug-in-Hybrid angeboten. (SP-X)