Gelungener Marktstart

10.000 Vorbestellungen für Opel Insignia

Der Marktstart des neuen Opel Insignia ist gelungen. Dem Rüsselsheimer Autobauer liegen bereits 10.000 Vorbestellungen für die Mittelklasse-Limousine vor.

Die neue Mittelklasse-Limousine Opel Insigna entwickelt sich für den unter der Finanzkrise des Mutterkonzerns GM leidenden Rüsselsheimer Autobauer zumindest zu einem kleinen Hoffnungsträger.

10.000 Vorbestellungen

Kurz nach der Markteinführung am 22. November liegen für den Insignia bereits 10.000 Vorbestellungen vor. «Zur Markteinführung besuchten mehr als 500.000 Kunden unsere Händler. So ein großes Feedback hatten wir noch nicht einmal bei der Einführung des Corsa», sagte Opel-Vertriebschef Thomas Owsianski der Autogazette. «Uns fehlte ein Flaggschiff, jetzt haben wir es. Nun hoffen wir, dass sich dieses starke Interesse am Insignia auch auf unsere anderen Modelle überträgt.»

Thomas Owsianski Foto: Opel

Zuversichtlich zeigt sich Owsisanski mit Blick auf den Insignia auch für das kommende Jahr. Ende März wird der Kombi nach dem Autosalon Genfauf áuf den Markt kommen. Der Vertriebschef geht davon aus, dass auf ihn rund 60 Prozent aller Insignia-Verkäufe entfallen. Durch die Finanzkrise scheint das Interesse an Opel in der Öffentlichkeit stark gestiegen zu sein. Seitdem der Autobauer bei der Bundesregierung um eine Staatsbürgschaft nachgefragt hat, haben die Zugriffe auf die Website des Autobauers enorm zugelegt, «Wir verzeichnen seither einen Anstieg der Zugriffe um 80 Prozent. Das Interesse geht bis hineien in unseren Fahrzeugkonfigurator», so Owsianski.

Ein solches Interesse ist auch notwendig. Im November brach der Absatz für Opel auf dem deutschen Markt im Vergleich zum Vorjahr um fast 36 Prozent ein. (FM/AG)

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