Opel setzt Insignia mit Country Tourer die Krone auf

Spitzenvariante der Flaggschiff-Baureihe

Opel setzt Insignia mit Country Tourer die Krone auf
Der Opel Insignia Country Tourer wird in Frankfurt enthüllt © Opel

Opel setzt auch bei der neuen Insignia-Generation die Kombivariante Country Tourer auf den Thron der Baureihe. Das auf robust gemachte Flaggschiff der Rüsselsheimer feiert Premiere auf der IAA.

Opel feiert auf der IAA in Frankfurt ab Mitte September Premiere mit dem Insignia Country Tourer. Die erhöhte Kombivariante mit Offroad-Look stellt wie in der ersten Generation das Topmodell des Flaggschiffs aus Rüsselsheim dar und ist ab Juni bestellbar.

„Der Kombi im Abenteurer-Look ist die ideale Wahl für die Sportler unter den Insignia-Fans, die auch mal den raueren Auftritt lieben“, so Opel-Vertriebschef Peter Küspert.

Opel Country Tourer zum Individualisieren

Wie die Geschwister Grand Sport und Sports Tourer hat auch der Country Tourer an Gewicht verloren und zugleich an Agilität gewonnen. Mit einer Bodenfreiheit von 20 Zentimetern und der serienmäßigen Dachreling unterscheidet sich die Topvariante deutlich von Limousine und Kombi.

Hinzu kommen schwarze Verkleidungen rundum und silberfarbene Unterfahrschutzelemente an Front und Heck, die den Offroad-Look unterstreichen sollen. Am Heck verdeutlichen ein silberfarbener Unterfahrschutz und die beiden Endrohre die Geländefähigkeit des Kombis. Und mit dem Individualisierungs-Konzept Opel Exclusive können zusätzlich 15 Lackierungen mit ihren Nuancen ebenso gewählt werden wie zusätzliche Individualisierungen bei der Gestaltung des Innenraumes.

„Unser neuer Insignia Country Tourer sollte ein in jeder Hinsicht kerniger Typ werden – und dabei die typisch elegante Opel-Handschrift aus skulpturalem Design und deutscher Präzision tragen“, sagt Opel-Designchef Mark Adams.

Top-Diesel für den Opel Country Tourer

Einen Unterschied wird es auch noch unter der Motorhaube geben. Dort kann ein Top-Diesel platziert werden, dessen Leistungsdiagramm Opel noch nicht freigeschaltet hat. Zusammen mit der Achtstufen-Automatik sowie dem Allradantrieb mit Torque Vectoring, die auch schon für die Geschwister geordert werden können, steht dem Country Tourer der Weg ins Country offen. Das weiter entwickelte Flexride-Fahrwerk mit der „Drive Mode Control“-Software sorgt dabei für ein komfortables Erleben für die Passagiere.

Zudem profitiert der Country Tourer bei Sicherheit und Komfort von den Neuerungen bei Limousine und Kombi. Neue Assistenzsysteme wie die zweite Generation des IntelliLUX LED Matrix-Licht sowie Head-Up-Display, die 360-Grad-Rundum-Kamera, der adaptive Geschwindigkeitsregler ACC (Adaptive Cruise Control) mit automatischer Gefahrenbremsung, der aktive Spurhalte-Assistent mit automatischer Lenkkorrektur und der Rückfahr-Assistent sind auch für das Flaggschiff der Flaggschiff-Baureihe erhältlich.

Auch die Vernetzung über IntelliLink ist ebenso an Bord wie der Online- und Service-Assistent OnStar. Preise für die Topvariante nannte der Hersteller bisher noch nicht. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelDacia forciert Wachstum der Renault Gruppe
Nächster ArtikelVW erwirkt einstweilige Verfügung gegen DUH
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden