Opel ruft Insignia zurück

Probleme mit Fahrerairbag

Opel ruft deutschlandweit rund 3600 Einheiten des Insignia zurück. Betroffen sind die Fahrzeuge des Mittelklässlers vom Modelljahr 2011. Auch ein paar Astra werden die Werkstätten aufsuchen müssen.

Wegen möglicher Probleme mit dem Fahrer-Airbag und elektrischen Fensterhebern müssen deutschlandweit rund 3 600 Einheiten des Opel Insignia zurück in die Werkstatt. Betroffen sind die Fahrzeuge des Modelljahres 2011. Bei 3 500 Einheiten kann sich das Fahrer-Airbagmodul nach einem unfallbedingten Entfalten des Luftsacks vom Lenkrad lösen.

Mögliche Fehlfunktion bei diversen Fensterhebern

In einem rund 30-minütigen Werkstattaufenhalt wird das entsprechende Bauteil ausgetauscht, die geprüften Fahrzeuge erhalten einen grünen Punkt auf der Oberseite des Bremsflüssigkeitsbehälters.

Bei 113 Fahrzeugen besteht außerdem die Gefahr, dass es bei den elektrischen Fensterhebern zu einer Fehlfunktion des Einklemmschutzes kommt. Neben dem Mittelklässler Insignia sind nach Angaben eines Opel-Sprechers auch ein paar Astra betroffen. In der Werkstatt wird das Bauteil überprüft und gegebenenfalls ersetzt, insgesamt soll dies rund 45 Minuten dauern. Sowohl bei den Problemen mit dem Fahrer-Airbag als auch bei denen mit den elektrischen Fensterhebern werden die betroffenen Halter vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) informiert. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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